The Girl who wanted to be a Rabbit – Short Film – 2012 ???? ?????????????Nikon D7000 HD Lens: Nikon 28mm f3.5 DIY AI Edited by Final Cut Pro X Music: Garageband Blog: jjfstudio.blogspot.com Twitter: twitter.com Facebook: www.facebook.com
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Photographer Robert Giordano filmed DJ Steve Aoki jumping from the second level balcony into an inflatable kiddie pool held up by the crowd!! This was just part of the experience at Club Cinema in Pompano Beach, Florida on May 15, 2012. Both the upper and lower levels of Club Cinema were packed with fans as DJ Aoki returned to this venue where he last played in 2011. It was another great night of music and mayhem. Robert captured the video using a Nikon D7000 camera and a Nikkor lens. Sound was recorded with a Zoom H4N digital recorder. Robert Giordano: www.design215.com http Facebook: www.facebook.com www.facebook.com Please SUBSCRIBE to: www.youtube.com Steve Aoki: steveaoki.com dimmakrecs.com
Video Rating: 5 / 5
I just wanted to write a short post and let everyone know that we’ll be doing one last workshop for 2012 next month on November 10th and 11th. The last ones in NYC, Berlin and LA have been a huge success! I received an awesome testimonial from one of our previous workshop students Steven Paul.
© Steven Paul Photography 2012
You can read about the details here: NYC Workshop! This time, Root Studios in Williamsburg will be our home for two days of intense learning and bonding! Williamsburg is my home too, so I know the neighborhood inside and out! Just 10 minutes over the Williamsburg bridge and stellar views of Manhattan, Williamsburg has fast become one of the hippest neighborhoods in the world. I won’t go into too much more detail because the workshop page describes it all. And you can sign up at the bottom of the page using paypal.
Hope to see you there!
*Originally uploaded to Sibling’s Vimeo Account – vimeo.com Sibling skateboards expanded their business to neighbour country, Indonesia. The tour was joined by Foo Art, Alif Suhaimi, Wan Irman and Akyb Afandi. They went to Jakarta and Bandung for 1 week from the 9th of Feb 2012 to 15th of Feb 2012. Also featured in this video, Locals Pro – Denny Lizam TX (Puppet Skateboards) – Absar Lebeh (Substance) – Indra DomDom (Hello Skateboards) Music: Fun. ft Janelle Monae : We Are Young Filmed & Edited by: Munir Muhammad Record using : Canon EOS 60D GoPro HD2 Samyang 8mm Tamron 18-270mm Nikkor 50mm F1.8 www.FB.com
A quick blast around the massive Nikon display stand at the FOCUS Photography show, The NEC, Birmingham, 2012. A huge display, with a live conference & photography tips, all the latest Coolpix and DSLR range to try out and lots and lots of helpful Nikon staff. You could also try Binoculars and some massively expensively Nikon Lenses. www.lordsphotodigital.co.uk http www.facebook.com www.youtube.com www.flickr.com All your photography needs, Lords PhotoDigital, Commercial Street, Brighouse, West Yorkshire Filmed using a Sony Alpha 35, 18-55mm Lens, AVCHD Full HD 1080p
John Snyder narrates as we explore the sound of the new engine in the 2012 Honda Civic Si. Come along for the ride to see and hear the new Si singing in the rain. Enjoy watching our videos? Stay updated on our new video content by subscribing to the Winding Road YouTube Channel. www.windingroad.com https www.facebook.com Music: “Over Under” by Kevin MacLeod www.incompetech.com Licensed under Creative Commons “Attribution 3.0” creativecommons.org incompetech.com
Video Rating: 4 / 5
Am Ende sind es 20 Bilder geworden, die in der Redaktion jeweils mehrere Fans gefunden und sich so für die heutige Präsentation im Varieté qualifiziert haben. Jeder Redakteur hat dabei einen eigenen Geschmack und eine eigene Gewichtung zwischen Bild und Geschichte. Sozusagen die Schnittmenge daraus seht Ihr nun hier.
Dennis schrieb:
Dieses Foto war reines Glück. Da der Wetterbericht schon seit Tagen Sonne angesagt hatte, außer Nebel aber nichts zu sehen war, beschloss ich eines frühen Morgens, auf „meinen Hausberg“ zu steigen, um ein bisschen die Aussicht oberhalb der Nebelobergrenze zu genießen und möglicherweise auch ein paar schöne Fotos der Milchstraße zu schießen.
Am Ausgangspunkt angekommen, konnte man schon sehen, dass die Wolkendecke nicht mehr besonders weit über mir endete und als ich mich fertig gemacht habe zum Aufstieg, war die Nebelobergrenze schon auf Augenhöhe. Ich beschloss deshalb, mit der Stirnlampe auf dem Kopf ein paar Fotospielereien zu machen und da entdeckte ich, wie wunderbar das Licht dieser Natriumdampflampe (Straßenlaterne) auf den Fotos wirkt.
Dieses Foto ist für mich etwas ganz Besonderes, weil es mich an einen fantastischen Morgen erinnert, an dem einfach alles stimmte.
Marcel schrieb:
Dies ist mein wichtigstes Foto aus 2012, da es eins der ersten Fotos ist, die ich unter dem Begriff „Streetphotography“ bewusst gemacht habe. Ich werde in diesem Jahr sicherlich versuchen, mehr aus dem Straßenleben zu fotografieren, da es eine Menge Spaß macht, Situationen wie diese auf den Sensor zu bannen.
Tomsen schrieb:
Entstanden in Barcelona Anfang November mit einer X100. Obwohl der Abend zuvor ziemlich lang ging, bin ich morgens recht früh aufgestanden, um am Strand ein paar Impressionen einzufangen. Zur gleichen Zeit waren Metall- und Flaschensucher, Sportler, Angler und Radfahrer unterwegs. An einigen Stellen an der Küste befinden sich Fitness-Stationen, an denen sich die Frühsportler austoben.
Eine dieser Stationen habe ich eingefangen. Das Foto ist fast genauso aus der Kamera gekommen, ich habe nur wenige Entwicklungsschritte in Lightroom vorgenommen. Die Aufnahme hängt als DIN-A3-Ausdruck bei mir an der Wand und hat irgendetwas Magisches für mich, ich mag die Stimmung sehr.
Bastian schrieb:
Dieses Foto ist im letzten Jahr in Hamburg, am Rande eines Workshops entstanden. Viele meiner Fotos zeigen alltägliche Situationen, meist auf der Straße. Ich versuche, auf meinen Fotos Geometrie und Ästhetik in Zusammenhang mit dem Alltäglichen und Normalen zu bringen. Die Menschen in diesem und in vielen anderen meiner Fotografien sind nur zufällige, beliebig austauschbare und ungefragte Darsteller.
Wann ist ein Bild wichtig? Persönlich wichtig sind für mich persönliche, festgehaltene Momente, die aber nicht oder nur sehr selten veröffentlich werden. Ein veröffentlichtes „wichtiges“ Foto ist für mich eher ein geglücktes. Ein Moment, den ich als perfekt empfand und schnell genug war, diesen festzuhalten.
Martin schrieb:
Dubai ist wohl für die meisten Fotografen ein wahrer Traum, so auch für mich. Im März 2012 habe ich mir den Traum erfüllt und war für eine Woche dort. Es gibt so viele schöne Motive, dass man sich schwer für „das“ beste Foto entscheiden kann. Daher mache ich es mir leichter, indem ich das Bild mit den meisten Reaktionen auswähle.
Es entstand in der Dubai Marina zur Abenddämmerung. Weil ich nicht mein schweres Stativ mitschleppen wollte, habe ich in dem Fall meine Kamera mit dem Gorillapod an einem Brückengeländer fixiert, um eine etwas längere Belichtung zu ermöglichen. Die Nachbearbeitung bestand dann vor allem in der Korrektur des Weitwinkels, Farbanpassungen und vor allem dem künstlichen „silky“-Effekt der Wasseroberfläche, den ich für diese Aufnahme sehr passend fand, weil er das Surreale von Dubai Stadt noch mehr unterstreicht.
http://kwerfeldein.de/2013/01/12/expose-zeig-dein-wichtigstes-foto-2012/#comment-193123″>Sabine schrieb:
Mein für mich wichtigstes Foto aus dem vergangenen Jahr 2012 ist aus einer Idee entstanden, die erst einmal sehr lange Zeit auf die Umsetzung warten musste. Objektiv betrachtet erkennt man darin wohl weniger Emotion, sondern eher die Anatomie, die Halswirbelsäule, wie sie da so zwischen Kopf und Körper mutig und entblättert steht, kraftvoll, als das wohl interessanteste und komplexeste „Verbindungsstück“ unseres Körpers.
Ich sehe zwar diese wahrhaft geniale Komplexität und Kraft, aber ich habe bezüglich der Halswirbelsäule auch schlechte Erfahrungen gemacht. Sie ist mit all ihren Nerven, Arterien und Muskeln heutzutage scheinbar sensibler als jemals zuvor. Durch unnatürlich wenig Bewegung, langes Sitzen und eine falsche Haltung erfahren wir heute eine steigende Anzahl chronischer Erkrankungen, deren Ursache oft in der Wirbelsäule zu finden ist.
Wenn man erst mal Probleme speziell im Bereich der Halswirbelsäule hat, so meine Erfahrung, muss man sehr viel dafür tun, um dem Körper wieder das zu geben, was er braucht: Zum Beispiel den muskulären Ausgleich. Das Foto bekam den Titel ‚Break‘, der zum einen ‚Pause‘ oder ‚Ruhe‘ bezüglich der Therapie und zum anderen ‚Bruch‘ bedeuten kann, was auf die Sensibilität und den Schmerz hindeuten soll.
Tom schrieb:
Mir fiel die Wahl wirklich schwer. Da für mich meine Reise nach Myanmar eines der großen Highlights des letzten Jahrs war, habe ich mich für ein Foto, das bei dieser Reise entstand, entschieden. Da mich die Menschen in ihrer bescheidenen, durch Tradition und Glauben geprägten Lebensweise unheimlich beeindruckt haben, fiel meine Wahl auf das obige Bild, das in Mandalay in einem Tempel kurz nach Sonnenuntergang entstand.
Thomas schrieb:
Solitude…
Der Chhatrapati-Shivaji-Terminus-Bahnhof in Mumbai zählt zu den größten und geschäftigsten Bahnhöfen der Welt. Ich habe es geschafft, eine einzelne Person unposiert ins Bild zu setzen und mit schönem Licht eine harmonische Szene zu schaffen. Zusammen mit der Stahlkonstruktion des Bahnhofs sowie des Fernzugs auf Gleis 8 bildet dieses Foto für mich eine sehr gelungene Einheit.
Es zeigt auch, dass man an einem noch so bevölkerten Ort Bilder von einsamen Personen machen kann. Für mich sind die großen Bahnhöfe dieser Welt ein Magnet, um mich da mit meiner Kamera herumzutreiben. Dieses Bild steht ganz vorn in der Ausbeute meines Langzeitprojekts „Grown up at a Railway Station…“.
Lukas schrieb:
Nicht, weil es doch einige Leute angezogen hat, sondern weil ich enorm viel lernen durfte. Wir waren zwei Wochen in Kroatien und ich dachte mir, ich würde von den neuen Orten dort inspiriert werden – Fehlanzeige – zumindest am Anfang.
Ich entdeckte eine einsame Bucht und wollte dort fotografieren. Drei Mal stand ich in aller Frühe – 5 Uhr ist für mich schon sehr früh – auf, um den Strand bei Sonnenaufgang zu erkunden. Jedes Mal scheiterte ich dann vor Ort an meinem Vorhaben. Kein einziges Foto oder Konzept wollte funktionieren – motiviert natürlich nicht sehr.
Eher aus Verzweiflung als aus Entdeckerdrang raffte ich mich ein letztes Mal auf und entdeckte diesen Stein im Wasser, der Rest spricht für sich. Dieses Bild ist meine Erfahrung, mit was man belohnt wird, wenn man tatsächlich dran bleibt und nicht aufgibt. Mal abgesehen vom Sonnenaufgang auf der Oberfläche des Ozeans im Pyjama.
Malte schrieb:
Mein wichtigstes Foto 2012 ist letzten September auf Island entstanden:
Zum einen ist es eines meiner Lieblingsbilder, zum anderen hat es mich jede Menge Zeit, Mühe und eine Stativtasche gekostet.
Ich liebe minimalistische Fotos in schwarzweiß mit einer surrealen Stimmung. Vor einiger Zeit habe ich Langzeitbelichtungen als eine Technik entdeckt, die meinem Wesen und meiner Art zu fotografieren entspricht und die gleichzeitig meine oben genannte Vorstellung von Fotos unterstützt.
Das Bild ist meine erste richtige Langzeitbelichtung, die ich auch veröffentlicht habe. Der Prozess des Fotografierens war sehr mühevoll, es hat immer wieder geregnet und gestürmt während der zirka zehn Minuten langen Belichtung. Ich musste einige Male versuchen, Regentropfen von der Objektivlinse zu wischen, ohne jedoch die Belichtung zu ruinieren. Aufgrund des Sturms wurde dann auch noch meine Stativtasche von den Klippen geweht.
Bei der Nachbearbeitung bin ich dann später an die Grenzen meines Könnens gestoßen und habe lange gebraucht, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Das war etwa anderthalb Monate, nachdem ich das Foto gemacht habe.
Das Foto war dann der Auftakt für eine kleine Serie von Langzeitbelichtungen, die jedoch noch nicht ganz fertig ist. Meine Liebe zur Langzeitbelichtung ist nun vollends entfacht und ich werde mich für die nächste Zeit ausschließlich auf diese Technik konzentrieren.
Und wie das mit einer ersten Liebe so ist, werde ich wahrscheinlich den Rest meines Lebens nie so richtig davon loskommen!
Jan schrieb:
Zuerst dachte ich, dass mir die Auswahl recht schwer fallen würde; als ich dann jedoch durch meinen Stream auf flickr geflogen bin, war es doch sehr schnell klar, welches Bild mein eindeutiger Gewinner ist.
Seit Ende Oktober befinde ich mich für ein Auslandspraktikum in Island und nutze die Chance, um verstärkt der Landschaftsfotografie nachzugehen. Ich fühlte mich seit der Ankunft schon recht wohl hier im Norden, aber nach rund zwei Wochen Aufenthalt sollte etwas passieren, was mich letztendlich so faszinierte wie sonst nichts anderes in diesem Jahr:
Ein Abend mit sehr starker Nordlicht-Aktivität. Dieses Erlebnis gab mir die Lektion, dass es Schönheit gibt, die weder auf Sensor noch Film abgebildet werden kann. Dieses Bild erinnert mich daher an ein unbeschreiblich schönes Erlebnis.
nussundpoint schrieb:
Ich war im Sommer 2012 wieder in Thailand und wir haben ein paar Tage in einem Hotel am Strand verbracht. Dieses Foto ist eigentlich sogar in ziemlicher Hektik entstanden. Ich habe ja ein 365-Projekt gemacht und brauchte für diesen Tag unbedingt noch ein Foto, allerdings hatte ich in Kürze einen Massagetermin und anschließend würde es schon dunkel sein, also stellte ich mich kurz auf den Balkon und machte ein Foto von diesem wunderschönen Ausblick.
Schließlich war ich ganz entspannt und konnte den Tag richtig genießen und schätzen. Im Nachhinein ist es für mich jetzt das Bild, das die Ruhe vor dem Sturm zeigt. Wenn wenige Stunden nach der Aufnahme passierten einige sehr schlimme Dinge, woraufhin nichts mehr wie vorher war, als wäre man in einen anderen Film mit komplett anderer Handlung und Stimmung gerutscht. Dieses Foto hilft ein bisschen dabei, das alles zusammenzuhalten.
Erik schrieb:
Warum es so wichtig ist? Es wurde im März bei 500px als Editor’s Choice ausgewählt und war somit das erste meiner Fotos, das von irgendwem zu irgendwas ausgewählt wurde. Das hat einen immensen Anschub für mein fotografisches Selbstbewusstsein gegeben und mich letzten Endes überzeugt, mich auf einen Studiengang Kunst mit Schwerpunkt Fotografie zu bewerben. Heute studiere ich und bin sehr glücklich über diese Entscheidung. Das war nämlich zugleich auch das Beste, was mir 2012 passiert ist.
einfach mal so schrieb:
Jede Stadt hat wohl so seine bekannten Fotomotive, die schon zu Hauf fotografiert sind und an denen man sie sofort erkennt. In München ist das mit dem Brunnen am Karlstor wohl nicht anders. Wie also ein Bild hinbekommen, das etwas anders ist? Da half mir der glückliche Umstand mit den Tauben. Die gibt es in Berlin, Köln, Rom und Paris, sie sehen überall gleich aus und sind deshalb auch völlig städteneutral.
Im Nachhinein entschied ich mich für einen Bildausschnitt, auf dem keine Menschen zu sehen waren. Einer der lebhaftesten Plätze bei Tag und keine Menschen; nur die Tauben und ihre Stadt. Vor allem in schwarzweiß gefiel mir die Aufnahme sehr gut, weil zeitlos, ob in den 60ern oder eben in 2012, eine Hommage an meine Stadt.
Die Aufnahme entstand übrigens nicht mit der SLR Toy Lens, sondern mit dem Walimex 7,5 MFT Fisheye. Einer hervorragenden, scharfen Optik, leider muss man aufgrund des Weitwinkels sehr nah an das Motiv herangehen, das dürfte wohl die Tauben aufgeschreckt haben.
Laura schrieb:
Es ist wohl das persönlichste und das traurigste, das echteste Foto, das ich bisher dem Internet preisgegeben habe. Es erzählt von einem schmerzhaften Abschied von einem wunderbaren Menschen, der mein Leben bunter gemacht hat und mir gezeigt hat, was Lebensfreude ist. Von einem Menschen, der so unglaublich viel zu früh gegangen ist.
Ich bin kein Fan von Worten in Bildern, aber hier war es wie selbstverständlich, dass die Worte, die uns verbunden haben und immer noch verbinden, Teil des Bildes sein müssen. Ein Flüstern: „so close no matter how far“. Seit diesem Tag frage ich mich, ob ein Ende ein Anfang sein kann, ob man sich wiedersieht und ob etwas bleibt.
Das Bild erzählt von einem Lichtschimmer der Hoffnung und einem Verlangen nach einer Berührung, die keine sein kann, von einem Fenster, hinter dem man nichts sieht außer sich selbst und von einer Reflexion, die einem erst das Ausmaß der eigenen Trauer offenbart.
Dieses Bild ist eine kleine Truhe voller Trauer und immer, wenn ich es betrachte, nehme ich einen Teil der Trauer mit, die im Ganzen nicht zu ertragen wäre.
Am 5. Januar war das Bild und der Tod ein Jahr alt und noch immer verstehe nicht nichts.
Anton schrieb:
Dieses Foto entstand auf dem Feldweg direkt vor meiner Haustür. Es war ein herrlicher, schöner Wintertag. Also entschloss ich mich, mit meiner Canon AE-1 spazieren zu gehen, in der Hoffnung, ein schönes Landschaftsbild mit viel Sonne und noch viel mehr Schnee zu fotografieren.
Nach kurzer Zeit bildetet sich dichter Nebel und die Sicht war stark eingeschränkt. Da entdeckte ich die Fußspuren, die sich in den Schnee eingedrückt hatten. Durch den Nebel bekommt das Bild eine besondere Wirkung, da die Fußspuren im Nebel verschwinden.
Roland schrieb:
Definitiv „Mojave“?
Das Foto wurde nicht wie im Titel angedeutet, in der Mojavewüste aufgenommen, sondern auf Dungenesse, einer Halbinsel in England. Die Aufnahme entstand analog auf Film und wurde danach digital editiert.
Nikon f2 Photomic 1975
Nikkor 35mm f/2.0
Fuji Superia Reala 100
O. schrieb:
Weil es einfach herrlich gegensätzlich ist. Dunkles Holz gegen helles Licht, weiche Unschärfe gegen harte Struktur. Dabei wirken beide Seiten von Neigung und Wuchs her wie inszeniert.
Katrin schrieb:
Entstanden ist es auf Baltrum, wo ich bereits einige Male war und trotzdem jedes Mal wieder mit neuen Bildern zurückkomme. Im vergangenen Oktober habe ich zehn Bilder aus dieser Langzeitserie ausstellen dürfen – dieses war auch dabei.
Warum nun genau dieses mein Wichtigstes ist und nicht eins von den neun anderen? Es ist das erste Bild, das ich (jemals) verkauft habe. Ich habe mich irre gefreut und deshalb hat es diesen Status als mein wichtigstes Bild des letzten Jahres verdient.
Conrad schrieb:
Als reisender Spätzünder habe ich dieses Jahr meine erste Flugreise unternommen. Die typische Island-Rundreise mit den üblichen Motiven, an denen man sich schon sattgesehen hat. Dennoch, es sind meine und die halbe Wohnung ist damit zugepflastert und sie überbrücken die Wartezeit, bis es wieder dorthin geht. Kann man sich in ein Land „verlieben“? Ich denke ja…
Ich habe mich für diese Aufnahme entschieden, weil sie in meinen Augen gut die Kontraste zeigt, die das Land ausmacht. Licht und Wetter, grandiose Landschaft und ganz klein der Mensch darin.
Wer das Exposé verpasst hat, den laden wir herzlich dazu ein, dort noch einmal selbst in den Kommentaren nach persönlichen Lieblingsbildern zu stöbern. Welches sind Eure Lieblingsbilder?
kwerfeldein – Fotografie Magazin
Als wir in den letzten Tagen Eure wichtigsten Fotos 2012 durchscrollten, um unsere Lieblingsbilder zu finden, die wir Euch vor ein paar Stunden präsentiert haben, fiel uns auch der Kommentar von Martin auf, der schrieb:
„Interessant wäre jetzt noch jeweils das Bild des Jahres der Redaktionsmitglieder.“ Und da Laura dazu noch meinte, dass sie das auch interessieren würde, haben wir uns noch schnell in unsere eigenen Archive begeben, um Euch nun ebenso unsere persönlich wichtigsten Fotos vorzustellen.
Martin:
Diese Aufnahme entstand Anfang des letzten Jahres in Karlsruhe, als ich von Weitem Rauch aufsteigen sah. Ich ging schnurstracks darauf zu und fotografierte den Mann, der behände an diversen Hähnen drehte.
Nicht im Geringsten von meinem offensichtlichen Herumschleichen und Klicken irritiert, meinte er nur, ich solle nicht zu nah kommen, da meine Linse sonst im Nu kaputt wäre: „Stickstoff, keine Chance.“ Ein paar Aufnahmen später unterhielt ich mich mit ihm noch ein wenig und lief anschließend weiter.
Ich habe das Bild deshalb als mein wichtigstes Foto 2012 ausgewählt, weil es in seiner Wucht und Aussage sofort wirkt und auch die dezent gehaltene Farbigkeit dies unterstreicht. Es passiert sehr selten, dass in Karlsruhe Dampf in dieser Ausprägung zu sehen ist und das Bild ist somit auch ein Unikat für mich.
Der nette Mann mit der Borstenfrisur und Schutzkleidung passt perfekt zum aufsteigenden Dampf und die vorbeifahrende Bahn unterstützt meiner Meinung nach die Dichte des Bildes.
Ein ganz besonderer von vielen Glücksmomenten, die mir 2012 geschenkt wurden.
Katja:
Im September 2012 kam meine zweite Tochter zur Welt. Sie stellt mein Leben auf eine wunderbare Weise auf den Kopf und ich musste nicht lange überlegen, dass sie auf meinem wichtigsten Foto 2012 zu sehen sein muss.
Ich habe mich für dieses Bild entschieden, da es in einem schönen Moment entstand. Ich hatte mit ihr gespielt und als sie langsam müde wurde, griff ich zur Kamera und sie zu meiner Hand.
Holger:
Ich finde es schwierig, das wichtigste Foto auszuwählen. Ich kann aber sagen, dass mir dieses Foto mit am besten gefällt. Heute würde ich dieses Foto wahrscheinlich so nicht mehr machen. Aber es geht ja um 2012.
Entstanden ist das Foto bei einem Auftrag meines Arbeitgebers. Für die Flure des neues Büros sollten verschiedene Motive aus Kölner Parks fotografiert werden. Es hat mir großen Spaß gemacht, einen ganzen Tag lang Zeit zu haben, um verschiedene Motive nach bestimmten Vorgaben zu finden.
Dieses Foto entsprach zwar nicht den Vorgaben und wird somit nicht den Weg an eine Wand des Büros finden, ist aber dennoch eines meiner persönlichen Favoriten des letzten Jahres.
Aileen:
Das Foto, das für mich im letzten Jahr am wichtigsten war, ist lustigerweise eines, das schon im Frühjahr 2010 entstanden ist. Zusammen mit den anderen 23 Bildern eines experimentellen Films, die ich allesamt für unbrauchbar hielt, hat es über zwei Jahre im Archiv geschlummert, bis ich im Juli anfing, den gesamten Bestand meiner analogen Fotos durchzusehen, um eine Auswahl für ein Buch zusammenzustellen.
Bei dieser Suche fiel es mir wie Schuppen von den Augen, dass es – allein betrachtet – wirklich gut war und auch hervorragend zu dem Gefühl passte, das ich in der Anfangsphase mit dem Buch verband: Es sollte sehr persönlich sein, ruhig, surreal, etwas mysteriös und auf jeden Fall nicht so leicht zu durchschauen oder klar wie etwa meine digitalen Portraits.
Da es noch dazu bisher unveröffentlicht war, war es der perfekte Kandidat, um dem Buch ein Gesicht zu geben, das sonst „nur“ aus bereits veröffentlichten Bildern besteht, die die Menschen alle schon kennen.
Nachdem mich die Auswahl der Bilder, das Layout, die Möglichkeiten der Herstellung des Buches mit hauseigenen Mitteln und das Schreiben der Texte etwa ein halbes Jahr lang beschäftigt haben, ist „still“ inzwischen erschienen und ich verbringe im Moment jede freie Minute mit dem Druck, der Bindung und dem Zuschneiden weiterer Exemplare.
Robert:
Einige Tage bevor Supersturm Sandy die Ostküste der USA erreichte, hatte ein kleiner Verwandter dem Weimarer Land in Thüringen einen Besuch abgestattet, die Masten einer Hochspannungsleitung verbogen und zeitweilig die Stromübertragung unterbrochen.
Wenngleich in ihrem Ausmaß wenig vergleichbar mit ihren großen Geschwistern in Nordamerika, so sind Minitornados in Deutschland gar nicht selten.
Wichtig finde ich dieses Bild, weil mich die Situation zum Nachdenken darüber anregte, mit welcher technischen Fertigkeit wir Menschen Infrastrukturen erschaffen können, aber auch mit welcher Selbstverständlichkeit wir uns auf ihr ununterbrochenes Funktionieren verlassen.
Das Foto entstand an einem ruhigen Oktobernachmittag während der Reparatur- und Aufräumarbeiten nach dem Sturm.
Marit:
Meine Eltern sind im letzten Jahr in den Norden gezogen. Für mich war damit mein Heimatort plötzlich nicht mehr so einfach erreichbar. All die Erinnerungen, die man an einen Ort knüpft; die alten Häuser und Höfe, in denen man als Kind spielte; der Wald in der Nähe, der im Kopf immer zum Märchenwald wurde; die bekannten Gesichter, deren Namen man zwar nicht immer wusste, denen man aber artig einen guten Tag wünschte, wenn man sie auf der Straße, auf dem Markt oder beim Bäcker traf. Das alles verschwand mit dem Umzug.
Da war plötzlich dieser neue Ort, der so grau und kalt wirkte mit seinen Backsteingebäuden und Einfamilienhäusern. Meine Eltern tauschten eine alte Fachwerkstadt gegen eine modernere Siedlung. Ich suchte nach dem Schönen und fand dann an der Elbe diesen Ort auf dem Foto.
Man kommt dort nur zu Fuß hin, muss sich oft durch eine Schafherde schieben und steht dann auf einer kleinen Sanddüne. Wir waren umgeben von alten Weiden, die aus dem Wasser herauswuchsen. Ich sage niemandem, wo sich diese kleine Idylle befindet und deswegen ist dieses Bild das wichtigste Bild 2012 für mich. Es zeigt den geheimen Ort, die neue kleine Zuflucht, wenn ich meine Eltern besuche.
Michael:
Auch in diesem Jahr war ich wieder auf der Suche nach dem perfekten Licht. Erleben durfte ich es in Nordirland. Was diesen Foto für mich so besonders macht, sind zwei Dinge:
Zum einen hat dieser Abend mir wieder einmal gezeigt, wie schnell sich das Blatt in der Landschaftsfotografie wenden kann. Zwei verregnete Tage waren vorbei und auch an diesem Abend sah es nicht besser aus. Dann – von einem Moment auf den nächsten – plötzlich dieses Licht. Für jedes Mal, das ich im letzten Jahr vergeblich auf dramatisches Licht zu Sonnenauf- oder -untergang gewartet habe, war das die Entschädigung.
Was das Foto für mich außerdem besonders macht, ist ein zweiter glücklicher Umstand. Den ganzen Abend lang haben mich die Leute am Causeway genervt. Der Junge ist mir dann auch durchs Foto gerannt und ich habe mich erst geärgert. Als er sich dann aber vorn perfekt positioniert hat, habe ich schnell ISO und Belichtungszeit angepasst, um dieses Foto machen zu können. Das i-Tüpfelchen.
Normen:
Ausgehend vom Gedanken, welches Foto aus 2012 mir am wichtigsten ist, komme ich um dieses Foto nicht herum. Da das Thema Weltkriege bei uns in der Region aufgrund von Familienursprüngen und einzelnen Tragödien immer wieder thematisiert wird, hatte ich die Idee, dies in einer fotografischen Form festzuhalten. Manchmal ist es meiner Meinung nach besser, an solche Geschehnisse zu erinnern, als sie zu vergessen, in der Hoffnung, dass so etwas nie wieder passiert.
Sebastian:
„Rise“ ist ein Bild, das im Rahmen eines der ersten Shootings unseres Findelkinder-Projekts entstanden ist. Wir kamen irgendwann auf die Idee, ganz normale Menschen in surrealen und experimentellen Bildern zu portraitieren, einfach so gut wie jeden, den wir finden, statt weiter mit den Leuten aus Modelkarteien und ähnlichem zu arbeiten.
Wir ließen uns ab dem Zeitpunkt einfach über das Internet finden und das funktionierte auf Anhieb ziemlich gut. Mit Nadina haben wir einen ganzen Nachmittag im Wald mit verschiedensten Motiven rumgespielt, alles mit wenig Technik, natürlichem Licht und wir hatten wahnsinnig viel Spaß dabei, so unverkrampft und locker zu arbeiten.
Am Ende machten wir noch eine kurze Serie mit fliegenden Haaren, sie trug dabei meine Lederjacke zu ihren fliegenden, dunkelroten Haaren. Ähnliche Bilderreihen habe ich schon oft gemacht, aber noch nie hat mich der Zufall in einem Moment auslösen lassen, in dem alles so gut zusammenpasste. Es wirkt fast, als hätten ihre Haare ein Eigenleben entwickelt.
Bis auf eine Schwarzweißkonvertierung musste ich an dem Bild nichts bearbeiten, ich mochte es auf Anhieb so, wie es war und nach diesem Shooting war mir das erste Mal richtig klar, dass ich momentan genau so mit Menschen in der Fotografie arbeiten will: Lieber mit Amateurmodels, mit viel Zeit und experimentell.
kwerfeldein – Fotografie Magazin
Noch im August hatten wir die Ausschreibung zum Vattenfall Fotopreis beworben. Nun stehen die Gewinner fest und werden am 24. Januar bei C/O Berlin im Postfuhramt ausgezeichnet und ausgestellt. Wir freuen uns, Euch vorab einen kleinen Einblick in die Gewinnerarbeiten geben zu dürfen.
Über 290 Einsendungen machten es der Jury nicht leicht. Am Ende entschieden sie sich für die Arbeiten von:
1. Preis: Stephanie Steinkopf
2. Preis: Hajime Kimura
3. Preis: Karina-Sirkku Kurz
Preis für das beste Einzelfoto: Philipp Plum
Foto: Stephanie Steinkopf, Manhatten – Straße der Jugend, 2011
In einer Serie von acht bis zehn Fotografien sollte das Thema „Spannung“ interpretiert oder metaphorisch ausgelegt werden. Die vier Gewinner haben dies in ihren Arbeiten inhaltlich facettenreich und visuell ansprechend umgesetzt.
Stephanie Steinkopf dokumentiert das Leben in der Plattenbausiedlung Manhattan im Oderbruch – ein ehemaliges Prestigeobjekt der DDR, das heute im Zerfall begriffen ist.
Foto: Hajime Kimura, His traces, 2011
Hajime Kimura fängt bildliche Erinnerungsfetzen an seinen verstorbenen Vater ein.
Karina-Sirkku Kurz visualisiert die Versuche von Menschen mit Essstörungen, auf unterschiedliche Arten ihre inneren Konflikte zu lösen.
Foto: Karina-Sirkku Kurz, Shiftings, 2011
Das Projekt „Berlin Bouncer“ von Philipp Plum versammelt ausgewählte Türsteher und Selekteure aus dem Berliner Nachtleben.
Die Gewinner erhalten neben dem hochdotierten Preisgeld eine Ausstellung, die vom 25. Januar bis zum 24. Februar 2013 bei C/O Berlin präsentiert wird.
Foto: Philipp Plum , Berlin Bouncer, 2012
kwerfeldein – Fotografie Magazin
Impressions from my visit of Sardegna 2012. The photos were taken with my phone and Nikon D300, the video was taken on a BMW R1200GS with a GoPro HD.
Video Rating: 5 / 5
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