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Posts Tagged ‘Hamburg’

Zaha Hadid Architects Make Flood Protection Look Elegant in Hamburg

28 Aug

As urban planners grapple with the need for creative flood management systems in cities around the world, Zaha Hadid Architects provides an interesting example in Hamburg.

Located along the Elbe River, the new Niederhafen River Promenade offers two functions in one: a flood wall and a riverfront promenade. Set in a popular tourist area alongside one of the city’s most important public spaces, the new promenade offers views of the Elbe, links to adjacent neighborhoods and lots of room for pedestrians, food stalls, cafes and street performers, with shops and public utilities set into the structure at street level on the side that faces the city.

The barrier at Niederhafen was first built in the 1960s in the aftermath of severe storm surge floods that caused 315 fatalities and destroyed the homes of 60,000 residents, but according to modern calculations, it was no longer high enough to be effective. In addition to raising the total height of the barrier by .8 meters, the overburdened supporting elements of the structure needed to be replaced. The city announced a competition to design a redevelopment, awarding the project to Zaha Hadid Architects.

Standing 8.6 meters (28 feet) high on the eastern side and 8.9 meters (29 feet) high on the western side, the barrier is now tall enough to protect the city from maximum winter storm surges and extreme high tides. The architects carved sculptural staircases into the sides at various points, creating angular amphitheaters that encourage people to linger and enjoy the views and “generating an oscillating sequence in the river promenade as it repeatedly widens and narrows.”

“Dedicated cycle lanes at street level run the length of the flood protection barrier. Wide ramps at Baumwell and Langdungsbrücken connect the river promenade with street level and provide accessibility for all. A third central ramp enables service vehicles to access the promenade and Überseebrücke.”

“The river promenade is divided into two sections with different spatial qualities. The zone to the west is at a larger scale, offering wide views downstream of all shipping activity on the river. To the east, the port’s marina creates amore intimate atmosphere with a long ramp alongside the amphitheater leading visitors down to the water’s edge.”

Of course, concrete flood walls aren’t right for every city, especially those where aquatic wildlife habitats have been destroyed and need to be restored. Some cities are working on plans to do just that, like Chicago’s “Wild Mile.” Read more about how “urban rewinding” can help make cities more flood resistant.

Photos by Piet Niemann via Zaha Hadid Architects


WebUrbanist

 
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Von Hamburg bis Palermo

01 Dec

Ein Beitrag von: Fabian Schreyer

Die besten Geschichten schreibt das Leben selbst. Sie liegen sprichwörtlich auf der Straße und warten darauf, (auf-)gelesen und weitererzählt zu werden. Gemeinsam mit neun weiteren Straßenfotografen versuche ich, besondere Alltagsepisoden zwischen Norddeutschland und Sizilien aufzuspüren, um sie für andere sicht- und erlebbar zu machen.

Ein stark behaarter Mensch steht am Stand in Palermo.

Giorgio Scalici, Palermo

Ich bin im Süden von Deutschland aufgewachsen, aber meine Kindheitserinnerungen sind untrennbar mit dem Urlaubsland Italien verknüpft. Auch heute stellt sich jedes Mal ein besonderes Gefühl der Vorfreude ein, wenn ich an den obligatorischen Zwischenstopp an der Autobahnraststätte auf Höhe des Gardasees denke – samt dem ersten Espresso auf italienischem Boden.

Das Sehnsuchtsland Italien hat vor ein paar Jahren auch mein fotografisches Interesse geweckt. Auf Reisen suche ich meine Motive als Straßenfotograf regelmäßig im Alltagsleben italienischer Städte. Meistens vertreibe ich mir die Zeit von früh bis spät auf öffentlichen Plätzen, besuche Märkte oder Cafés.

Das Tatoo eine Mannes sorgt für Verwirrung

Michele Liberti, Napoli

Ich stehe vor Sonnenaufgang auf, um auf der Suche nach etwas, von dem ich vorher noch nicht weiß, was es ist, stundenlang durch bekannte oder unbekannte Straßen zu streifen. Beim Fotografieren bin ich am liebsten allein, mit meiner Leidenschaft jedoch nicht.

Oft lerne ich unterwegs andere Straßenfotografen kennen, denen das Gefühl sehr vertraut ist, das sich einstellt, wenn man nur mit der Kamera im Gepäck versucht, die Magie eines Ortes und vor allem eines besonderen Augenblickes festzuhalten.

Ein aufblasbarer Hai im Wasser.

Mary Cimetta, Cervia

Wenn ich aus Italien nach Deutschland zurückkomme, ergreift mich meist bald wieder das Fernweh. Um den Kontakt zu den befreundeten Fotografen in Italien von Deutschland aus nicht nur zu halten, sondern viel mehr zu intensivieren, kam mir während einer Romreise im Sommer 2013 die Idee für ein länderübergreifendes Fotoprojekt: „VIA! – Straßenfotografie von Hamburg bis Palermo“.

Der Grundgedanke des Projekts, das mit Unterstützung des Goethe-Instituts derzeit Wirklichkeit wird, ist einfach: Jeweils fünf Straßenfotografen beider Nationen zeichnen durch Aufnahmen aus ihrer Region über den Zeitraum von 54 Wochen ein Stimmungsbild des Alltags zwischen Hamburg und Palermo.

Ein Hund steht auf einem Skateboard.

Marga van den Meydenberg, Berlin

Die Zwischenergebnisse werden während der Projektlaufzeit in einem wöchentlich aktualisierten Blog und anschließend per Wanderausstellung gezeigt.

Für mich war es wichtig, mit dem Projekt eine Kommunikationsplattform zu schaffen, die den beteiligten Fotografen einen grenzüberschreitenden Austausch über Fotografie ermöglicht. Was die inhaltliche Ausrichtung des Projektes anbelangt, sollten sich die unterschiedlichen Lebensmittelpunkte, Perspektiven und Herangehensweisen der Beteiligten in den Fotografien widerspiegeln.

Zwei Frauen werfen Schatten auf zwei Schirme.

Umberto Verdoliva, Lerici

Abgesehen davon gab und gibt es keine klaren Einschränkungen oder Zielvorgaben. In meiner Vorstellung ist „VIA!“ ein ergebnisoffenes Experiment, nach dessen Abschluss sich zeigen wird, ob die Unterschiede zwischen Deutschland und Italien deutlich sichtbar hervortreten oder ob Landesgrenzen eher verschwimmen.

2014 habe ich mit der Suche nach passenden Fotografen begonnen, wodurch das Projekt langsam klarer Form angenommen hat. Mit Umberto Verdoliva aus Treviso und Stefano Mirabella aus Rom, deren Fotos ich schon länger online verfolge und die ich beide im Frühjahr persönlich auf Reisen getroffen hatte, zeigten zwei meiner Wunschkandidaten Interesse.

Ein Mensch schaut in eine große Kugel.

Berlin, Guido Steenkamp

Beide sind Mitglieder des italienischen Straßenfotografie-Kollektivs Spontanea, an dem auch Mary Cimetta aus Bologna beteiligt ist. Ihr gelingt es regelmäßig, mich zu verblüffen, indem sie durch clevere Perspektivenwahl unzusammengehörige Bildelemente fantasievoll miteinander in Verbindung bringt, sodass neue Inhalte geschaffen und Geschichten erzählt werden.

Mit ihrer besonderen Wahrnehmungsfähigkeit ringt sie auch einer vermeintlich langweiligen Alltagsumgebung humorvolle Szenen ab.

Ein Hund springt einen Mann an.

Michael May, Iserlohn

Mir war es wichtig, dass möglichst viele Teilnehmer aus unterschiedlichen Regionen stammen, sodass durch die entstehenden Aufnahmen große Teile des jeweiligen Landes abgedeckt werden. Mit Michele Liberti aus Neapel und Salvatore Giorgio Scalici, der aus dem sizilianischen Palermo kommt, habe ich zwei passende Kandidaten gefunden, die beide in ganz besonderen süditalienischen Städten leben und fotografieren.

Auf deutscher Seite hatte ich das Glück, als ersten Eckpfeiler In-Public-Mitglied Siegfried Hansen aus Hamburg für das Projekt gewinnen zu können. Er zählt meiner Meinung nach nicht nur wegen seines besonderen Gespürs für Komposition zu den herausragenden zeitgenössischen Straßenfotografen.

Ein Mann trägt eine Frau auf dem Rücken.

Fabian Schreyer, München

Observe-Mitglied Michael „Monty” May aus Iserlohn, der Berliner Guido Steenkamp sowie die ebenfalls in der Hauptstadt lebende Niederländerin Marga van den Meydenberg vervollständigen das zweite Fünferteam, in dem ich auch selbst als einer der Fotografen mitwirke.

Straßenfotografie: Eine Hand an einer Wand sorgt für einen Bildwitz.

Siegfried Hansen, Berlin

Seit Anfang Oktober läuft das Projekt und noch ist es zu früh, um ein Fazit zu ziehen. Aber schon jetzt freue ich mich auf die Fotoauswahl für die Ausstellung und vor allem auf das persönliche Zusammentreffen mit den anderen Fotografen, von denen ich manche bisher nur via Internet kenne.


kwerfeldein – Fotografie Magazin | Fotocommunity

 
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Car-Free City: Hamburg Announces Audacious 20-Year Plan

14 Jan

[ By WebUrbanist in Architecture & Cities & Urbanism. ]

car free green city

Germany may be known for its green political party and sustainable energy focus, but this daring plan to eliminate the need for automobiles entirely across the country’s second-largest metropolis is fresh and bold by any standard.

car free signs colors

Hamburg’s Green Network Plan (Gruenes Netz) is a two-decade strategy to connect the whole urban center and its outskirts via bicycles and pedestrian routes, rendering vehicles redundant and bringing green space effectively right to the doorstep of every city dweller.

car free urban layout

Major parks, playgrounds, gardens already make up 40% of the city and many form contiguous axes accessible without motorized transit, so this direction is in many ways an extension of their existing approach. At the same time, this proposal goes beyond green rings or environmental zones toward a new type of environment-first urban planning.

car city context paths

Hamburg is well aware of the dangers of climate change, having experienced a nearly 10-degree Celsius rise in temperatures in just over half a century, as well as water levels that have gone up by close to 20 centimeters (expected to increase another 30 by 2100).

car free connections images

Beyond climate change-combating benefits, however, its architects note “It will offer people opportunities to hike, swim, do water sports, enjoy picnics and restaurants, experience calm and watch nature and wildlife right in the city, [reducing] the need to take the car for weekend outings outside the city.” Effectively, the vision is of a city that serves all needs and makes traveling to escape its cramped urban confines a problem of the past.

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Car-Free City: Hamburg Announces Audacious 20-Year Plan

13 Jan

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car free green city

Germany may be known for its green political party and sustainable energy focus, but this daring plan to eliminate the need for automobiles entirely across the country’s second-largest metropolis is fresh and bold by any standard.

car free signs colors

Hamburg’s Green Network Plan (Gruenes Netz) is a two-decade strategy to connect the whole urban center and its outskirts via bicycles and pedestrian routes, rendering vehicles redundant and bringing green space effectively right to the doorstep of every city dweller.

car free urban layout

Major parks, playgrounds, gardens already make up 40% of the city and many form contiguous axes accessible without motorized transit, so this direction is in many ways an extension of their existing approach. At the same time, this proposal goes beyond green rings or environmental zones toward a new type of environment-first urban planning.

car city context paths

Hamburg is well aware of the dangers of climate change, having experienced a nearly 10-degree Celsius rise in temperatures in just over half a century, as well as water levels that have gone up by close to 20 centimeters (expected to increase another 30 by 2100).

car free connections images

Beyond climate change-combating benefits, however, its architects note “It will offer people opportunities to hike, swim, do water sports, enjoy picnics and restaurants, experience calm and watch nature and wildlife right in the city, [reducing] the need to take the car for weekend outings outside the city.” Effectively, the vision is of a city that serves all needs and makes traveling to escape its cramped urban confines a problem of the past.

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Straßenfotografie in Hamburg

28 Aug

Hamburg. Ferne Stadt. Ich hatte viel von ihr gehört. Und mich vorletztes Wochenende aufgemacht, meinen Freund Martin Wolf zu besuchen und mit ihm gemeinsam der Straßenfotografie zu frönen.

Mit meinem Namensvetter war ich 2011 schon einmal in einer Stadt. Der ganz großen, New York City. Das war so ganz anders und wir probierten uns daran, wie es ist, auf dem Big Apple Menschen zu fotografieren.

Doch das ist lange her. Mittlerweile hat mich Martin einmal in Karlsruhe besucht und vorletztes Wochenende war ich dann zu Besuch in Hamburg. Es war klar, was wir dort machen würden. Fotografieren, fotografieren und … Videos über Straßenfotografen angucken.

Bis uns die Beine fast nicht mehr tragen wollten, liefen wir Straße um Straße ab, immer auf der Suche nach einem Bild. Martin zeigte mir viele Ecken Hamburgs, wir beide hatten unsere Kameras um und ließen uns von Hamburg überraschen.

Monkey Monkey  © Martin Gommel

Witzigerweise waren wir beide recht frisch mit unseren Kameras bekannt. Martin hatte erst kürzlich seine Leica M9 bekommen und ich war gerade mal zwei Wochen mit der Fuji X100s unterwegs. So verglichen wir immer wieder die Funktionsweisen der Geräte, konzentrierten uns aber alle drei Tage lang voll aufs Fotografieren.

In kurz: Wir hatten eine gute Zeit. Abends bearbeiteten wir dann unsere Fotos und zeigten uns gegenseitig erste Ergebnisse. Schauten „The Bang Bang Club“* und suchten auf Youtube Gary-Winogrand- und Marc-Cohen-Videos. Schauten uns in-sight zum x-ten Mal an.

Und ich? War fast ein wenig überfordert mit der Größe Hamburgs. Den vielen Menschen an einem Ort, den schnellen Veränderungen von Begebenheiten, Gesten und Juxtapositionen. Ich bin doch so gewöhnt an Karlsruhe, sein übersichtliches Gelände und das langsame Treiben der Menschen.

So war Hamburg für mich wie ein Wasserfall voll Möglichkeiten. Und wir – mittendrin.

Never let me go  © Martin Gommel

Martin Wolf  © Martin Gommel

Bild oben: Die Silhouette Martins, umgeben vom Hauptbahnhof. Eines der wenigen Bilder, die ich von Martin machte und auch gelungen finde.

Look, this is how they fly  © Martin Gommel

Study  © Martin Gommel

Up  © Martin Gommel

Foto oben: Dieser Junge spielte einen Fußballer kurz vorm Schuss. Eigentlich waren die beiden schon vorbei, ich haderte mit mir, ob sich ein Foto wohl lohnen würde und riskierte einen Versuch.

No, I can't  © Martin Gommel

Problem  © Martin Gommel

Flowers

Grounded  © Martin Gommel

Bild oben: Etwas verdutzt sahen Martin und ich am Dom dieses Kind am Boden liegen, das sich aus Langeweile auf den Boden gelegt hatte. Ein etwas genauerer Blick auf das Bild (und die Reflexionen) verraten meinen kamerainternen Blitz.

What's he doing?  © Martin Gommel

Um zu bleiben © Martin Gommel

Am Samstag gerieten wir in eine Demonstration und nachdem ich einigen Fotografen zugesehen hatte, wagte ich mich direkt vor die Menge und fotografierte drauf los. Mein allererstes Demofoto.

~

Gleich am Montagvormittag bestellte ich meine Fotos bei Saal Digital in 10 x 15 cm (matt) und Mittwoch trafen sie ein. Qualität: Sehr überzeugend.

Es ist ein gutes Gefühl, das Wochenende nun symbolisch auf Papier in den Händen zu halten. Und weil ich es so genossen habe, möchte ich in Zukunft jeden Monat meine Lieblingsbilder drucken lassen. Ist doch etwas ganz anderes, als sie „nur“ auf dem Bildschirm zu sehen.

Hamburg ist mir in drei Tagen ans Herz gewachsen. Ich hoffe, dass ich bald wieder dort sein und auf den Straßen Menschen fotografieren kann.

* Das ist ein Affiliate-Link zu Amazon. Wenn Ihr darüber etwas bestellt, erhalten wir eine kleine Provision, Ihr zahlt aber keinen Cent mehr.


kwerfeldein – Fotografie Magazin

 
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D90 – Hamburg St. Pauli at Night

01 Feb

Fluorescent lights – Test. The D90 has some problems with fluorescent lights. It produces waves, flickering, striped effects – mainly the older ones. The newer with high frequency are less of a problem. Nikon even says it in the manual. How to fix it: ca.youtube.com
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