In den Bildern von Darren Moore verschwischen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, das Tatsächliche wird überlagert von der ätherischen, traumartigen Qualität der Abbildung. Dazu benutzt der in England lebende Fotokünstler lediglich seine Kamera, genug Belichtungszeit und oftmals das Wasser als zusätzliches Subjekt.
Darren Moore will dem Zuschauer ermöglichen, der Realität zu entfliehen. „Es gibt zu viel Realität zur Zeit, zumindest für mich. Ein bisschen Eskapismus kann nicht schaden. Ich hoffe, dass meine Bilder das für einen kleinen Moment ermöglichen“, erklärt er.
Immer wieder spielt in den Motiven Wasser eine tragende Rolle: Weite, offene Wasserflächen bilden das Setting und die Hintergründe. „Die See ist meine Inspiration“, sagt Darren. „Ich bin an einer Küstenstadt aufgewachen und das Wasser hatte mit seinen endlosen Horizonten für mich immer etwas Mysteriöses, Wunderbares. Das will ich heute noch in meinen Bildern einfangen.“
Die surreale und gleichzeitig schlichte Schönheit der Motive erzeugt Darren vor allem durch die verwendete Aufnahmetechnik, bei der der Fotograf die Bilder bis zu 15 Minuten lang belichtet. In Kombination mit einem Neutraldichtefilter, der derart lange Belichtungszeiten auch am Tag ermöglicht, schafft er es, seine Subjekte so in Szene zu setzen.
Sehr viel mehr von den Bildern von Darren Moore könnt Ihr auf seiner Webseite sehen.
kwerfeldein – Fotografie Magazin | Fotocommunity
You must be logged in to post a comment.