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Posts Tagged ‘Warum’

Warum fotografiere ich eigentlich Akte?

12 Dec

@ Corwin von Kuhwede

Ein Beitrag von: Corwin von Kuhwede

Seit 2005 bin ich im Bereich der professionellen Aktfotografie tätig. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mir selbst die Frage stellen musste, warum ich eigentlich Akte fotografiere. Das klingt nach einer einfachen Frage, aber eine ehrliche und aufrichtige Antwort darauf zu finden, war gar nicht so einfach.
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Warum wir 2015 keinen Adventskalender haben

12 Nov

© Chris Hieronimus

Wer schon eine Weile bei uns liest, wird sich sicherlich schon auf den Dezember freuen. Seit 2011 haben wir für Euch jedes Jahr einen Adventskalender organisiert, bei dem es jeden Tag bis zum 24. Dezember Produkte zu gewinnen gab, die von verschiedenen Firmen und Künstlern gesponsert wurden.
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Warum wir die Kommentare geschlossen haben

27 Aug

Blick auf eine Wand, auf der steht: Man sagt, die Leute seien schockiert.

Liebe Leser, wir bekommen in den letzten Tagen vermehrt die Frage zugesendet, ob es einen Grund für die nicht mehr vorhandene Möglichkeit gibt, auf kwerfeldein zu kommentieren. Dies haben wir bisher nur auf unseren sozialen Kanälen erklärt; damit es alle erfahren, nun aber auch hier:
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Warum eigentlich nicht?

30 Apr

Anja © Marit Beer

Immer öfter höre oder lese ich, wie unzufrieden Fotografen mit ihren Arbeiten sind. Voller Selbstzweifel geißeln sie sich und suchen nach einem Anker, der sie hochzieht.
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Fotografie – warum?

24 Mar

Brennende Schuhe mit Pärchen am See

Ich bin ein Technik-Freak. Und ein Qualitätsjunkie. Ich liebe überragende Bildqualität. Ich bin begeistert darüber, was mit heutigen Kameras und Objektiven möglich ist und welch technisch hochqualitative Fotografien damit machbar sind.
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Warum ich keine Sonnenuntergänge, Blumen und Katzen fotografiere

20 Nov

Ein Beitrag von: Georgie Jerzyna Pauwels

Wie oft habe ich früher von Freunden und Familie gesagt bekommen, ich solle etwas „Vernünftiges“ fotografieren. Gewöhnliche Straßen und normale Menschen üben auf viele Fotografen keinen Reiz aus, auf mich aber schon.

Auch für viele andere Fotografen ist die urbane Umgebung ein El Dorado für Motive, Stimmungen und Szenen, die lustig, traurig, nachdenklich aber auch unschön sind. Ich habe schon seit meiner frühen Jugend fotografiert, den Wendepunkt gab es jedoch erst vor etwa zweieinhalb Jahren. Da bin ich der Straßenfotografie verfallen.

© Georgie Jerzyna Pauwels

© Georgie Jerzyna Pauwels

Ich reise viel und gern, die traditionellen Motive wie Sehenswürdigkeiten interessieren mich jedoch fotografisch gesehen weniger als die Besucher, deren Herkunft, ihr Verhalten, ihre Emotionen und die „nicht spektakulären“ Nebenstraßen mit ganz normalen Bewohnern sowie ihre Leben, Sorgen und Freuden.

Per Zufall und durch soziale Netzwerke habe ich entdeckt, dass es ziemlich viele gibt, die die Straßen ähnlich betrachten wie ich. Also besuchte ich einige Workshops, las ziemlich viel, knüpfte Kontakte, besuchte Ausstellungen – aber ohne das fast tägliche Ausgehen auf die Straßen und Fotografieren entwickelt man sich nicht weiter.

© Georgie Jerzyna Pauwels

© Georgie Jerzyna Pauwels

Ich bearbeite meine Bilder nur minimal, denn ich ziehe es vor, mit meiner Kamera nach draußen zu gehen, anstatt vor einem Computer zu sitzen.

Ich bin pragmatisch und ich teste verschiedene Kameras, aber die Kamera ist nicht das Wichtigste. Ich habe eine DSRL, aber ich bin lieber mit kleinen, unauffälligen und guten Kameras unterwegs. Diese kleinen Modelle passen in jede Handtasche und sind diskret, sodass der Fotograf nicht bemerkt wird und in Ruhe fotografieren kann.

Ich mag Einfachheit, klare Linien und Strukturen. Ich mag keine überladenen Bilder, sondern Effizienz und Klarheit. In vielen meiner Bilder sieht man nur eine oder ein paar Personen, da mich die Einsamkeit in der urbanen Welt am meisten berührt.

© Georgie Jerzyna Pauwels

© Georgie Jerzyna Pauwels

Natürlich sind auch die Bilder, die ich auf meinen Reisen in Indien oder Südostasien gemacht habe, unterschiedlich, dynamischer und mehrschichtig, denn die Straßen und die Stimmung dort unterscheiden sich sehr von den Straßen in Europa.

Straßenfotografie lehrt mich, Geduld zu haben, zu beobachten, meine Umgebung genauer wahrzunehmen und das Unerwartete zu meistern.

Ich habe keine „tiefsinnigen“ Erklärungen für meine Bilder – sorry. Ich fotografiere intuitiv und spontan, achte auf die Lichtverhältnisse, die Umgebung und hauptsächlich auf die Menschen. Viele meiner Bilder entstehen zufällig.

© Georgie Jerzyna Pauwels

© Georgie Jerzyna Pauwels

Hin und wieder jedoch kehre ich an einen Ort zurück, betrachte diesen genauer und warte auf die Situationen, die sich dort ergeben. Ich wünsche mir für die Zukunft mehr Anerkennung für die Straßenfotografie sowie deren Vertreter und weniger Restriktionen und rechtliche Beschränkungen.

PS: Okay, eine Katze habe ich doch fotografiert, es war aber nicht absichtlich.


kwerfeldein – Fotografie Magazin

 
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Warum wir manche Kommentare löschen

12 Jun

Liebe Leser, wir haben uns Gedanken zur Kommentarkultur hier im Magazin gemacht und sind zu dem Schluss gekommen, dass hier ab heute neue Regeln gelten werden. Falls es also mal passieren sollte, dass ein Kommentar von Euch nicht erscheinet, dürft Ihr hier gern nachlesen, weshalb.

Wir schalten 99% aller Kommentare frei – und das ist keine wissenschaftliche Aussage. Die meisten Wortmeldungen hier sind konstruktiv und freundlich und wir möchten das gern beibehalten. Jedoch wurden bisher Kommentare nur dann nicht freigeschaltet, wenn eine eindeutige Beleidigung durch Verwendung eines Schimpfwortes vorlag. Dies wird sich ab heute ändern.

In fast allen Fällen löschen wir ab sofort Kommentare wegen des angeschlagenen Tones und nicht wegen des Inhalts. Beleidigend schreiben geht – wie jeder weiß – auch ohne Schimpfwörter. Wir haben schlicht und einfach keine Lust auf Polemik, Trollerei und unnötige Provokationen.

Im Falle eines Gastartikels wird dieser vom Autor selbst, dem kuratierenden Redakteur und vom Lektorat überdacht und mehrfach gelesen sowie korrigiert. Wir machen uns also genügend Gedanken zur Qualität der Artikel, sodass wir davon überzeugt sind, dass sich niemand, der hier publiziert, seine Fotos seien „für die Tonne“ oder andere abwertende Beschimpfungen lesen muss.

Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung von Kommentaren. Wir bieten die Möglichkeit, hier konstruktiv mit uns über fotografische Themen zu sprechen, jedoch behalten wir uns jederzeit vor, Kommentare zurückzuhalten, zu löschen oder auch im Nachhinein herauszunehmen.

Wir wollen mitnichten Kritiken an Artikeln vermeiden – im Gegenteil. Wir freuen uns über anregende und kontroverse Diskussionen, jedoch ist kwerfeldein so etwas wie unser Wohnzimmer und wir laden Euch zum Quatschen ein. Wenn Ihr Euch im Ton vergreift und einen anderen Gast oder uns dumm anmacht, fliegt Ihr raus. Wenn nicht, haben wir ‘ne Menge Spaß zusammen. Eigentlich einfach, oder?

kwerfeldein ist ein kostenloses Angebot für alle Leser. Somit gibt es keine Besitzansprüche geltend zu machen und erst recht nicht das Einfordern oder Ablehnen bestimmter Artikel. Auch, wenn es vielleicht nicht in jedermanns Augen so aussieht: In diesem Magazin steckt eine Menge Herzblut und vor allem Arbeit. Wem’s hier nicht gefällt, der kann gern woanders hinklicken. Aber ständig rumpöbeln ist nicht drin.

Es kann passieren, dass wir einen Kommentar nicht freischalten, den wir beim zweiten Durchlesen vielleicht doch durchgewunken hätten. Auch unsere Moderation besteht nur aus Menschen und Ihr könnt es gern nochmals versuchen – probiert’s doch einfach respektvoll und konstruktiv, dann klappt das schon.

Wer mehrere Male unter einem Artikel Kommentare in Überlänge publizieren will, wird irgendwann gebremst. Denn der Nebeneffekt dieser Verausgabung ist, dass sich andere Leser dadurch entmutigt fühlen, ihre Gedanken preiszugeben, da sie sich vielleicht mit weniger Worten oder nur halb so philosophisch durchdachten Gedankenkostruktionen ausdrücken.

Wer sich also oft dabei ertappt, längere Kommentare zu schreiben, kann gern ein Blog eröffnen und sich dort kreativ austoben. Trackbacks kommen immer bei uns an und werden in der Regel auch freigeschaltet.

Das Zusammenleben und -lesen auf kwerfeldein soll Spaß machen und wir wollen einander (auch mit Kritik) in aller erster Linie weiterbringen. Das ist unser höchstes Ziel und das werden wir wahren. Wer nicht mitspielen will oder – bildlich gesprochen – in unser Wohnzimmer pisst, muss leider draußen bleiben.

P.S. Über unsere Regeln diskutieren wir nicht.


kwerfeldein – Fotografie Magazin

 
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Warum lest Ihr KWERFELDEIN?

27 Sep

Liebe Leute, wir haben mal eine Frage an Euch: Sagt mal, warum lest Ihr eigentlich hier mit? Warum kommentiert Ihr hier? Was motiviert Euch dazu, hier teilweise täglich (auch mehrmals) reinzuschauen? Die alten Hasen unter den Lesern wissen genau, dass diese Frage hier nicht zum ersten Mal auftaucht und das hat auch einen Grund: Sie ist uns wichtig.

Wisst Ihr, wir arbeiten täglich daran, Euch gute Gründe dafür zu liefen, unsere Seite zu besuchen. Wir wollen ein kleines aber feines Fotomagazin sein, das seinen eigenen Charakter hat, hier und da mal ein bisschen kwer schlägt und mit vielen kleinen und großen Geschichten über die Fotografie den Spaß an derselben erhöht.

Mal gelingt uns das mehr, ein anderes Mal weniger. Das gehört dazu, so ist der Alltag. Und manchmal im Tagesgeschäft, wenn wir vor lauter Korrekturleserei keine Artikel mehr sehen können und bei unseren wöchentlichen Konferenzen das Magazin reflektieren, kommen wir schon mal ins Grübeln, warum Ihr alle da seid.

Nicht, dass uns das unrecht wäre – ganz im Gegenteil. Doch es interessieren uns einfach: Eure Beweggründe von Euch. Und zwar mal so schwarz auf weiß, Karten auf den Tisch, kurz: Per Kommentar.

Warum lest Ihr KWERFELDEIN?

Wir sind gespannt.


KWERFELDEIN | Fotografie Magazin

 
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Warum sind das so komische Zahlen?

28 May
Sebastian KiernerDies ist ein Gastartikel von Sebastian Kierner aka Grauverlauf (flickr). Sebastian ist 20 Jahre alt und kommt aus der Nürnberger Umgebung. Er fotografiert seit etwa 1,5 Jahren überwiegend Landschaften.

2.8; 3.5; 4; 5.6; 6.3 – um nur einige zu nennen – sind alles Blendenzahlen, die dem Fotografen in Fleisch und Blut übergehen, sobald er mal einige Zeit ernsthaft fotografiert. Wir alle Wissen natürlich, dass das runde Loch im Objektiv (auch Blende genannt) kleiner wird, wenn man die Blendenzahl höher einstellt, so dass weniger Licht bis zum Sensor durchkommt.

Blendenring eines Objektivs

Als ich gerade mit dem Fotografieren angefangen hatte, hab ich in einem Forum gelesen, dass es von Blende 5.6 bis Blende 8 nur eine einzige Blende Unterschied ist. Das heißt, dass bei Blende 5.6 genau doppelt so viel Licht auf den Sensor (oder auch Film) fällt, wie bei Blende 8. Demnach braucht man bei Blende 8 eine doppelt so lange Belichtungszeit wie bei Blende 5.6.

Blende eines ObjektivsDamals hab ich die Welt nicht mehr so recht verstanden und war ehrlich gesagt total perplex. Mir schwirrten Gedanken im Kopf herum wie: “Blende 5.6 + 1 Blende = Blende 6.6 und nicht 8″ oder “nach 5.6 kommt doch erst mal 6.3″.

ABER: Ganz so dumm wollte ich natürlich nicht bleiben und deshalb hab ich über die Sache nachgedacht und recherchiert und dieses Wissen möchte ich jetzt mit Euch teilen. Noch mal zur Erinnerung: Die Blendenzahl hat keine Einheit, sie ist schließlich nicht die Angabe des Durchmessers in Millimeter, sondern der Quotient aus Brennweite und Durchmesser der Kreisöffnung. Das heißt:

Blende Brennweite Öffnungsweite

Damit sich von Blendenstufe zu Blendenstufe die Belichtungszeit verdoppeln bzw. halbieren kann, muss logischerweise halb bzw. doppelt so viel Licht auf den Sensor fallen. Die Fläche des Kreises, durch den das Licht fällt muss also verdoppelt bzw halbiert werden.

Das würde man aber nicht erreichen, wenn man den Durchmesser der Blendenöffnung verdoppeln oder halbieren würde. Die Blende ist im angenommenen Idealfall kreisrund. Um die Fläche des Kreises, durch den das Licht fällt zu verdoppeln bzw. zu halbieren muss man den Durchmesser des Kreises mit der Wurzel aus 2 (also rund 1,4) multiplizieren/dividieren.

Und jetzt ein Beispiel

Na? Klingelts? 1,4 hab ich doch schon mal irgendwo gehört!! Na klar! 1,4 ist natürlich eine Blende in der Blendenreihen. Blende 1.0 würde bedeuten, dass die Brennweite des Objektivs (also zum Beispiel 50mm) genau dem Durchmesser der Blendenöffnung entspricht. Die Fläche, durch die das Licht auf den Sensor fällt wäre 19,63 cm².

Wenn man jetzt den Durchmesser der Blendenöffnung durch 1,4 (Wurzel aus 2) teilt, hätte die Blendenöffnung nur noch ca 36 mm Durchmesser und die Fläche, durch die das Licht scheint wäre mit 9,82 cm² halb so groß wie vorher es kommt deshalb auch genau halb so viel Licht durch. Wir haben jetzt eine Blende von Blende 1 auf 1,4 abgeblendet. (Puh, man kann sich das abblenden aber auch ganz schön schwer machen 😉 )

Daraus ergibt sich folgende Reihe der ganzen Blenden:

Blendenreihe

Die Reihe lässt sich natürlich beliebig fortsetzten.

Und woher kommen jetzt die Zwischenschritte?

Die Zwischenschritte sind schnell verstanden, wenn man den Rest schon kapiert hat. Bei Blende 4,5 ist die Fläche, durch die Licht auf den Sensor fällt um ein Drittel größer als bei Blende 4. Deshalb kommt natürlich auch ein Drittel mehr Licht durch. Bei manchen Objektiven hat man keine Drittelblenden-Rasterung sondern eine Halbblenden-Rasterung bzw. man kann das in der Kamera umstellen. Ältere Linsen kann man nur auf ganze Blendenstufen einstellen.

Für mich ist dieses Wissen nur ein Nice-to-know-Wissen, aber wenn jetzt jemand fragt: “Du bist doch Fotograf, erklär doch mal…”, muss ich nicht mehr ratlos mit den Schultern zucken. An den Fotos, die man macht, ändert es aber meiner Meinung nach nichts, wenn man es weiß. Mich hats nur irgendwie gezwickt, weil ich da was nicht kapiert habe.

Ich hoffe, dass ich diese extrem trockene und seit langem erste technische Thematik einigermaßen verständlich vermitteln konnte. Wenn Ihr noch Fragen habt, könnt Ihr diese gerne als Kommentar hinterlassen!

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KWERFELDEIN | Digitale Fotografie

 
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