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Zhang Jifeng – Unsere Welt ist eine Utopie

29 Dec

Zhang Jifeng

Ein Beitrag von: Zhang Jifeng

Ich komme aus China und wuchs in Chengdu, Sichuan, einem Ort auf, der von Bergen umgeben ist und nur selten sonnige Tage hat. Das Klima hier hat Auswirkungen auf meine Arbeit.

Durch das Rote Becken gibt es immer zu viel Dunst und Nebel und viele Regentage, weswegen ich die meisten Tagen meiner Kindheit zu Hause verbringen durfte. Durch das Erleben der großen Einsamkeit des Seins und allein zu Hause, war mir oft langweilig und ich verbrachte meine Zeit mit dem Lesen und Schauen von Science-Fiktion-Geschichten. Man könnte sagen, meine Arbeit wird von ihnen oder von meinen Träumen inspiriert, aber meistens ist es eine Flucht aus einer geschlossenen Struktur in diesem Zustand des Seins.

Unsere Welt ist eine Utopie. Menschen sind instinktiv liebevoll. Wir bewegen uns auf unserer wahre Natur zu, während die Gegenseite uns bannt, damit wir die Magie leugnen. Wir sind in einer Zeit der menschlichen Existenz, in der wir die Aufgeklärtesten und doch geblendet sind. Durch meine Bilder flüchte ich vor der Dunkelheit und der Krankheit der Welt. Ich bringe Licht auf die wahre Schönheit dieser Realität. Das ist, wo meine Seele und meine Inspiration ist.

Der Prozess der eigentlichen Erstellung der Bilder ist eine sehr organische und natürliche Sache für mich. Ich würde es mit der Erfahrung vergleichen, abstrakte Kunst zu formen, wobei Du nicht weißt, was das endgültige Resultat Deiner Arbeit ist, wenn Du beginnst, es sich aber langsam offenbart. Es gibt wirklich keine Muster oder Konzepte für die Bilder, sie fließen einfach aus meinem Kopf. Oft experimentiere ich ohne ein Ergebnis. Ich bin angenehm überrascht und in der Regel schätze ich das Endergebnis um so mehr, genau deswegen.

Rosa Himmel über einer Großstadt.

Eine Frau im Lichterregen.

Seltsame Streifen im Wald?

Wieder schwarzweiss und ein Kreis.

© Zhang Jifeng

Ein schöner alter Baum in gelbgrün.

Ein güldener Wald und ein Schatten.

Eine Galaxy in einem Kopf.

Eine Schneelandschaft und grauer Himmel.

Ein Mann und ein rosa Strahl bricht aus ihm heraus.

Eine kunterbunte Welt.

Ein Mann im güldenen Licht und Bäume.

Jemand steht auf einem Hügel und hält die Arme hoch.

Eine See, ein Berg, ein Land und es ist grün.

güldenes Licht und wieder ein Mann.

Teilweise erkannte ich, dass der Weg, Kunst zu machen, genauso wichtig ist wie die Arbeit selbst. Ich mag es, zu träumen und hoffe, meinen Zuschauern zu offenbaren, was ich sehe. Ich mag die Idee, dass meine Fotografien Poesie sind, auf eine Art, die kein Statement sind, sondern eine Zusammenfassung der Gefühle, die irgendwie einen Sinn ergeben, der nur gefühlt, nicht gesprochen werden kann.

Diese Fotos werden Dir sagen, was ich nicht in Worte fassen kann. Ich wurde immer von Themen der Magie, Träume, Romantik, Chaos, Entfremdung und vor allem der Wiederherstellung eines Gefühl der Identität angezogen. Ich möchte die Schönheit dieser Themen betonen und diejenigen erfassen, die ich sehen will, aber in der Realität sehen kann.

Dieser Artikel wurde von Marit Beer für Euch aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt.


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Unsere (liebsten) Bildbände

15 Feb

Bildbände. Unser Magazin ist bekannt dafür, dass wir sie lieben. Denn sie erlauben uns eine Erfahrung, die über das Sehen von Bildern am Monitor weit hinausgeht. Und weil wir so begeistert von ihnen sind, haben wir uns etwas für Euch ausgedacht.

Und zwar haben ein paar Redakteure ihre Bildbände bzw. Bücherregale mit Bildbänden fotografiert, damit Ihr Euch mal ein „Bild“ davon machen könnt, was wir so zu Hause stehen haben. Doch damit es auch praktisch wird, haben wir alle drei Fotobücher ausgesucht, die im Moment zu unseren liebsten gehören. Auf geht’s.

Bücherstapel von Marit Beer

Marit Beer, Redaktion

Zunächst einmal sind alle Bücher, die ich hier zeige meine liebsten und ich kann keines vor das andere stellen. Dennoch sollen drei näher benannt werden:

„Liebes-Paare“* von Joe Gantz

Mein allererstes Fotobuch, damals vom Mund abgespart, denn es hat über 70 DM gekostet. Ich war gerade einmal 14 Jahre alt, als ich das Buch in der Hand hielt. Ich war ergriffen davon, wie sehr mich Bilder in ihren Bann ziehen konnten und mir Emotionen zeigten, an denen ich nicht beteiligt war, aber dennoch ganz genau die Wärme und Zuneigung spürte, die Joe Gantz hier festgehalten hatte.

„Immune“* von Floria Sigismondi

Ich entdeckte ihre Arbeiten das erste Mal in einem Musikvideo von meiner damaligen Lieblingsband Sigur Ros. Ihre verwirrenden und bizarren Welten übten eine starke Faszination auf mich aus. Ich hatte das Gefühl, wenn ich ihre Arbeiten betrachtete, dann war die eigene Gedankenwelt ein riesiger Kreativpool mit Farben und Formen, an denen man sich nur bedienen muss, um sie zusammen zu fügen und etwas Neues zu erschaffen. Ihre Bilder waren und sind Hirnexplosionen.

„1,2,3,4,5“* von Sarah Moon

Ihre Arbeiten haben mich gerade im letzten Jahr immer wieder begleitet. Ihre Art und Weise, Stimmungen zu erzeugen, aus dem Unperfekten Schönes zu schaffen. Ihre Sprache glich, ohne arrogant klingen zu wollen, meiner eigenen. Ich bekam das Buch zu meinem letzten Geburtstag und es ist das schönste Geschenk, das mir jemand machen konnte.

 

Bildbände von Katja Kemnitz

Katja Kemnitz, Redaktion und Pressearbeit

„The Moon is for Adults only“ von Laura Makabresku zeigt ganz wunderbare und dunkle Märchenbilder und ist eines meiner Lieblingsbücher. Jedoch nicht nur der schönen Fotos wegen: Das Buch ist auch schön gebunden, der Schutzumschlag lässt sich zu einem Poster aufklappen und zwischen den Bildern stehen kleine, geheimnisvolle Zitate.

Ein Gesamtkunstwerk ist auch das Leporello „Wasser atmen“ von Susann Probst, das ruhige, melancholische Polaroids enthält. Die Bilder wirken durch den Offsetdruck mit partieller Lackierung wie echte Polaroids. Hätte ich nicht zu große Angst, dass die Bilder verblassen könnten, würde ich das Leporello wohl aufgeklappt auf mein Bücherregal stellen, so schön ist es.

Mein drittes momentanes Lieblingsbuch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen. „If you leave“ steht auf dem Einband, hinter dem sich die Werke verschiedener zeitgenössischer Fotografen verstecken, deren Stil sehr ähnlich ist. Aber es ist genau die Bilderart, die ich so liebe. Das Buch gehört zu einer Serie, von der ich nur Band 4 besitze. Die anderen drei werden auf jeden Fall folgen.

 

Bildbände von Aileen Wessely

Aileen Wessely, Redaktion und Lektorat

„Lewis Carroll, Photographer“* von Roger Taylor, Edward Wakeling

Charles Lutwidge Dodgson – besser bekannt als „Lewis Carroll“, Autor von „Alice im Wunderland“ – fasziniert mich schon lange. Vielleicht, weil er wie ich Mathematiker, Künstler und Träumer war. Dieses große, schwere Buch zeigt nicht nur seine wunderbaren fotografischen Arbeiten, sondern trägt auch einen Teil dazu bei, mit dem Mythos aufzuräumen, der nach Dodgesons Tod von seinen Nachfahren aufgebaut wurde.

„Ashes and snow“* von Gregory Colbert

Tiere, Menschen, Natur gehören zusammen, passen genau ineinander, sind ein Ganzes. So sieht es in den Arbeiten von Gregory Colbert aus, auch wenn dieses Bild sicher etwas romantisch verklärt ist, aber genau das trifft einen Nerv bei mir. Die Fotos sind klar und gleichzeitig surreal. Warm und erdfarben, trotzdem mit einem Hauch von Blau. Siehe auch mein Blickfang zum Buch.

„Karl Blossfeldt. The Complete Published Work“* von Hans Christian Adam

Katja ist mir mit ihrem Blickfang zu genau diesem Buch ein wenig zuvor gekommen. Blossfeldts Arbeiten haben mich schon in ihren Bann gezogen, bevor ich mich überhaupt ernsthaft mit der Fotografie beschäftigt habe. Ähnlich wie Colbert sprechen die Bilder einen Teil in mir an, der zurück zur Natur will und sich in dekorativen, floralen Zeichnungen auszudrücken pflegt, wofür Blossfeldts seine Fotos ursprünglich ja sogar angefertigt hat.

 

Bildbände von Robert Herrmann

Robert Herrmann, Redaktion

„Hiroshi Sugimoto“*

„Ars sine scientia nihil est (Kunst ohne Wissenschaft ist bedeutungslos)“, so die Worte des mittelalterlichen Baumeisters Jean Mignot. Hiroshi Sugimoto, zugleich Künstler, Architekt und Erfinder, ist für mich ein großes Vorbild. Durch seine Wahrnehmung von Licht, Raum und Form sowie seine konzeptuelle Stärke vermag er mich immer wieder zu überwältigen. Seine fotografischen Arbeiten sind nie Selbstzweck, sondern verleihen seinen starken Ideen einen einzigartigen Ausdruck.

„American Prospects“* von Joel Sternfeld

Joel Sternfeld ist neben Stephen Shore einer der Pioniere der künstlerischen Farbfotografie. Sein Buch „American Prospects“ erschien erstmals 1987 und vereint seine von Ende der 70er bis Mitte der 80er Jahre aufgenommenen großformatigen Werke, die irgendwo an der Schnittstelle zwischen Landschafts- und städtischer Straßenfotografie stehen. Sternfelds Arbeiten inspirieren mich, da sie einerseits den ihm eigenen schrägen Bildwitz tragen und nicht zuletzt ein phänomenal absurdes Bild der amerikanischen Gesellschaft jener Zeit zeichnen.

„Torre David. Informal Vertical Communities“* herausgegeben von Alfredo Brillembourg und Hubert Klumpner, Fotografien von Iwan Baan

Kein reines Fotobuch, aber ein Buch mit sehr guten Fotos. Es handelt sich hierbei um ein wissenschaftliches Forschungs- und Entwurfsprojekt, initiiert vom Lehrstuhl für Architektur und Stadtplanung der ETH Zürich, das sich der Untersuchung des weltweit wohl bekanntesten besetzten Hauses widmet – dem Torre David in Caracas, Venezuela. Untermalt werden die Studien von Fotografien des niederländischen Fotografen Iwan Baan. Seine Bilder inspirieren mich, da sie oft mit dem nüchternen Stil menschenleerer, zwanghaft symmetrischer Architekturaufnahmen brechen und er ihnen Elemente aus Reportage- und Straßenfotografie beimischt.

 

Bücherregal von Martin Gommel

Martin Gommel, Herausgeber und Chefredakteur

„Subway“* von Bruce Davidson

Über dieses Buch hatte ich schon viel gehört, doch als ich es auspackte, hing mir der Kiefer drei Meter tiefer. Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte. Denn die Aufnahmen von Bruce Davidson, der sonst monochrom arbeitete, waren direkt, mit Stil und aus den 80ern. Der Magnum-Fotograf dokumentierte Menschen in der U-Bahn und meist mit Blitz. Wenn ich heute nach „stylischen“ Street-Fotos gefragte werde, ist dieser Band meine erste Empfehlung.

„Helen Levitt“* von Walker Evans, Helen Levitt

Das genannte Buch ist erst seit Dezember in meinem Besitz, doch als ich kürzlich gefragt wurde, was 2013 mein liebster Fotoband war, nannte ich Helen Levitt. Als Pionierin der Straßenfotografie war sie in New York City unterwegs und der Band präsentiert großartige Aufnahmen aus geschlagenen sieben Jahrzehnten. Davon sind einige Farbfotografien, die mich besonders ansprechen.

„The Last Resort“* von Martin Parr

Mittlerweile werden wohl die meisten Leser wissen, dass Martin Parr mein Lieblingsfotograf ist, von dem ich viele (aber nicht alle) Fotobände habe. Und eines kann ich sagen: Wenn jemand die Arbeit von Martin Parr kennenlernen will, dann ist „The Last Resort“ das Buch. Darin zeigt er ungeschönt das Strandleben der britischen Arbeiterklasse der 80er Jahre, das bis heute noch Kontroversen auslöst. Nicht zufällig wurde es 2008 vom Guardian als eines der „1000 Artworks To See Before You Die“ eingestuft.

 

Wir hoffen, dass Euch unsere Vorstellung Lust auf Bildbände gemacht hat. Denn wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, will sie nicht mehr missen. Ach ja, falls Ihr Lust habt, dürft Ihr gern auch Euren Fotobücherschrank fotografieren und hier den Link zum Bild in einem Kommentar posten. Und wenn Ihr dann noch drei Favoriten dazuschreibt, macht Ihr uns und auch die anderen Leser glücklich.

* Dies ist ein Affiliate-Link zu Amazon. Wenn Ihr darüber etwas bestellt, erhalten wir eine kleine Provision, Ihr zahlt aber keinen Cent mehr.


kwerfeldein – Fotografie Magazin

 
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Varieté am Dienstag: Unsere Auswahl Eurer Fotos

03 May

Am 7. Mai hatten wir Euch nach Eurem letzten Foto gefragt. Es sind seitdem einige Tage vergangen, aber Ihr habt uns die Auswahl auch nicht leicht gemacht. 364 Kommentare mit ebensovielen Bildlinks haben wir nun durchgesehen und präsentieren euch hier eine kleine Auswahl.

Wie immer ging es uns dabei nicht darum, Siegerbilder zu kühren, sondern einen Blick in die persönlichen Lieblingsbilder der Redaktion zu geben. Wir suchten nicht nach dem Besten der Besten und wenn wir könnten, würden wir hier alle 364 Fotos zeigen. Wer sich selbst einmal einen Überblick über alle Bilder machen möchte, ist herzlich eingeladen, sich ebenfalls durch alle Kommentare zu klicken. Mit einer Tasse Tee – wahlweise auch Kaffee – kann man sich so einen sehr gemütlichen Abend machen.

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Ambra schrieb:
Das Bild entstand während unseres Urlaubs in der Nähe von Sanremo in Italien. Unterhalb des Ferienhauses lag diese tolle Bucht mit ihren wilden Klippen. Die Tonenten in türkis, die ich im Haus fand, inspirierten mich zu diesem Bild mit märchenhaftem Touch. {Foto URL}

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Matthias Klupp schrieb:
Das Bild entstand vor Kurzem in Monaco, es war noch zu kalt zum Baden, aber ein paar Unverzagte sonnten sich schon am städtischen Betonstrand. Ein feines Beispiel dafür, dass man sich auch in einer beinahe unwirtlichen Umgebung nicht davon abhalten lassen muss zu genießen … {Foto URL}

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Martin schrieb:
Ich war vor kurzem in München unterwegs, um ein paar Treppenhäuser zu fotografieren. Das hier ist eines davon. {Foto URL}

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Ben schrieb:
Enstanden am Strand in Belgien. Kurz vor dem Weltuntergang… 😉 {Foto URL}

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Jan schrieb:
Das Foto wurde letzte Woche Samstag bei Muttern daheim aufgenommen,
eher ein spontaner Schnappschuss zum Thema Frühling. Leichte Nachbearbeitung anschließend mit CS4. {Foto URL}

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Martin schrieb:
Eigentlich hatte ich auf Wind und unruhiges Wasser gehofft um mit Langzeitbelichtung einen schönen Effekt zu erzielen…
Einer der kältesten Seen Österreichs, auch oft bei der Außentemperatur – weshalb ich nicht sehr lange durchgehalten habe 😉 {Foto URL}

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Steven schrieb:
Dieses Bild entstand gleich am ersten Tag als ich in Barcelona ankam und ist noch immer eines meiner Lieblingsbilder. Wahrscheinlich weil es meine ersten Eindrücke sehr gut wiedergibt. {Foto URL}

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Matthias schrieb:
Letztes Wochenende war hier in Schleswig Jahrmarkt, zum ersten Mal seit Jahren mit Riesenrad. Da hab ich dann mal dieses Klischee-Foto gemacht. {Foto URL}

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Laurenz schrieb:
Der vorläufig letzte teil meiner apulienserie. Entstanden ist die ganze geschichte auf einer studienreise. abends bin ich, wenn zeit war mit meiner hasselblad los gezogen. ab und zu versuche ich auch in meinem genre neue perspektiven zu entdekcken. diese vier palmen haben die stimmung gut wiedergegeben. {Foto URL}

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Der Point. schrieb:
Dieses 0815 Blumenbild habe ich in unserem Garten aufgenommen – und es signalisiert für mich Frühling und Sommer. Eine gewisse Leichtigkeit und Ruhe. Ich entkomme so langsam dem Abiturstress und danach steht ganz viel Neues für mich an, und ich habe mir auch fest vor genommen mehr raus zu gehen, um in der Natur zu fotografieren 🙂 {Foto URL}

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Stefan schrieb:
Konzept: Ein Portrait soll ja auch immer etwas von der Persönlichkeit der abgebildeten Person zeigen. Deswegen/Trotzdem will man auf Fotos gut aussehen: Man setzt ein möglichst vorteilhaftes Licht, macht viele Fotos, um einen guten Moment zu erwischen und später wird ordentlich retuschiert. So entstehen schöne, aber oftmals idealisierte Fotos, die nicht mehr viel mit der Realität zu tun haben. Oft sind die Gesichter so weichgezeichnet, dass sie wie Masken wirken.

Mein Bild stellt einen Gegenentwurf dar. Ich habe einen möglichst unvorteilhaften Moment festgehalten und das entstandene Foto dann richtig schön falsch “bearbeitet”. Herausgekommen ist eine Karikatur meiner selbst, die lustige Reaktionen bei meinen Verwandten und Freunden hervorgerufen hat. Trotz allem hat dieses Foto für mich auch etwas sehr Persönliches, weil ich mich manchmal wirklich so alt und kaputt fühle. {Foto URL}

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Itsi Bitsi schrieb:
Mein letztes Foto entstand im Rahmen meines Studiums an der FH Trier. In diesem Semester beschäftigen wir uns im Fach Foto-Grundlagen mit dem Thema Innenarchitektur. Dieses alte und schon etwas mitgenomme Klavier steht bei uns im Foyer und ab und zu hört man während der Vorlesungen sogar jemanden darauf klimpern… {Foto URL}

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DocMaowi schrieb:
meine story zu dem foto in kurzeform zu bringen wird schwer werden…die geschichte dahinter steht im link…nur soviel sei gesagt..es hat mich sehr bewegt und tut es immer noch denn ich liebe hamburg und jedesmal wenn ich an hamburg denke oder dort bin muß ich an alex denke..wie es ihm wohl geht und was er macht…. {Foto URL}

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Niels schrieb:
Eigentlich sind das zwei Bilder, denn die SchwarzWeissVersion ist bloss eine andere Variante der FarbVersion. 😉
Entstanden ist das Bild in der schönen Altstadt von Palma de Mallorca. Tolle Stadt auf einer tollen Insel, die leider oft zu unrecht ihren zweifelhaften Ruf aushalten muss. {Foto URL}

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Liebe Leute, das hat uns wieder richtig Spaß gemacht. Wir freuen uns auf’s nächste Exposé! 🙂


KWERFELDEIN | Fotografie Magazin

 
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