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Posts Tagged ‘Seoul’

Seoul Skygarden: Elevated Park on an Abandoned Highway Officially Opens

23 May

[ By SA Rogers in Drawing & Digital. ]

A formerly abandoned 1970s highway in South Korea’s capital city now hosts 24,000 plants as the Seoullo Skygarden, an elevated public park open to all citizens 24 hours a day. That’s a big deal in a city where so much architecture and infrastructure tends to be corporate-sponsored, with special perks for paying customers of companies like Hyundai. Mayor Park Won-soon, a former human rights and anti-corruption activist, wanted to balance all those logos with public spaces that are more accessible to all.

Dutch architecture firm MVRDV was tasked with designing the park back in 2015, and in just two years, they’ve created a successful public space revitalizing and connecting public spaces near the main railway station that were previously fragmented by roads and rail tracks. Its base, a 1970 motorway flyover, sat empty for a long time after being deemed unsafe for its original purpose.

The Skygarden is packed with 645 potted trees and around 228 species and sub-species of plants, adding a significant amount of greenery to a highly paved area of the city – not to mention encouraging foot traffic, recreation, interaction and physical activity. The route is set up to create a network of hotels, shops, gardens and other attractions, enlivening the center of the city. It’s not just a walkway – it’s an educational experience.

“The linear park was designed as a collection of small gardens, each one with its very own composition, perfume, color and identity,” says MVRDV. “The landscape will change according to the seasons: the bright colors of leaves in autumn of the Aceraceae family (maples), the blossom of cherry trees and rhododendron in spring, the evergreen conifer trees ink inter and shrubs and trees bearing fruit in summer.”

“In the future, the overpass will evolve with new plants and new activators so as to become an ‘urban nursery,’ rearing trees for the surrounding districts. Additional structures of stairs, lifts and escalators as well as new ‘satellite’ gardens can connect to the Skygarden, sprouting like branches from the existing structural piers. These extensions can inspire further additions to the area’s greenery and public spaces, and will connect the Skygarden to its surroundings both physicallyl and visually through plant species related to each of the neighborhoods.”

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[ By SA Rogers in Drawing & Digital. ]

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Abandoned Highway to Seoul Sky Garden: New Elevated Park

16 May

[ By Steph in Architecture & Cities & Urbanism. ]

seoul skygarden 1

Deemed unsafe and left to rot, a stretch of highway in a prime location beside a train station in Seoul, South Korea will soon get a new life as an elevated park. Built in the ’70s, the structure provided access to and from a local market that served as a crucial point of trade in the region for decades, but vehicles were banned after failed inspections in 2006. For years it has sat unused while pedestrians are forced to take a long route around it to get to the station.

seoul skygarden 2

seoul skygarden 3

It was supposed to be demolished, but officials consulted residents and experts to see if there was another option. Pedestrian walkways can be hard to come by in any city, and the dozens of elevated parks that are popping up around the world prove that reclaiming and rehabilitating abandoned infrastructure can be an economic boon as they bring new green space to urban settings and create new connections between neighborhoods.

seoul skygarden 4

Dutch architecture firm MVRDV won a contest to design the park, filling it with massive circular plant pots filled with 254 different species of flowers, shrubs and trees to create a “living dictionary of the natural heritage of Korea.” A greenhouse will grow new plants to populate the pots, and pedestrians can stop at a number of cafes, street markets, flower shops and other vendors.

seoul skygarden 5

Once completed, the 55-foot-high structure will cut the walk around the railway station from 25 minutes to 11, and is expected to generate 1.83 times its cost in economic benefits.

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Seoul, die jadegrüne Stadt

21 Jul

Ein Beitrag von: Arif Asci

Seoul ist ein ganz besonderer Ort auf Erden! Heutzutage hat fast jeder Dritte den Song „Gangnam Style“ auf YouTube gesehen. Ein hypnotisches Stück Musik und Tanz, das allmählich jeden, der es ansieht, dazu zwingt, mitzumachen. Psy ist der populärste Musiker Südkoreas.

„Gangnam“ ist so etwas wie die Avenue des Champs-Élysées in Paris, wo sich das Geld, Fashion- und Marken-Läden für einige der schönsten Mädchen von Asien aneinanderreihen. Was Psy in seiner Musik nun macht, ist, sich über diese versnobten, neureichen Leute lustig zu machen.

Während Korea vor 50 Jahren nur ein armes Bauernland war, genießt es nun, eine der weitentwickeltsten Wirtschaften der Welt zu sein. Und Seoul ist das glänzende Aushängeschild Koreas mit fast 15 Millionen Einwohnern. Während Weltkonzerne wie Samsung, LG und Hyundai High-Tech-Produkte verkaufen, werden koreanische Filme und TV-Serien in vielen Ländern konsumiert.

Ein Mann mit gemustertem Shirt auf der Straße.

Eine Frau in gestreiftem Shirt vor einem Zebrastreifen.

Als Straßenfotograf habe ich Gangnam tatsächlich nur ein einziges Mal besucht. Es hat mir nicht sehr gefallen und ich habe mich stattdessen gefragt, wo das bescheidenere koreanische Straßenleben zu finden ist, wie in Hungic, Insadong, Myongdong und versteckte schmanische und buddhistische Tempel hier und da, natürlich auch Marktplätze und kleine Gässchen.

Seoul liegt an einem Fluss, sogar einem richtig großen, doch leider verhindert die gierige Stadtplanung lockere Strände, an denen man sich wundern und Leute beobachten könnte. Aber das Stadtzentrum ist sehr dynamisch, besonders abends und sogar nachts, dann liegt ein unglaublicher Rhythmus in der Luft.

Eine Frau in grünem Kleid im Schatten.

Einige Frauen auf einem Fest.

Man kann Seoul nicht beherrschen oder gefangen nehmen, dafür nimmt sie dich sofort gefangen. Ich sage absichtlich „sie“, da Seoul ziemlich feminin ist. Die Farben der Stoffe, die koreanische Frauen tragen, sind so eizigartig, dass ich schnell anfing, mit diesen farbenfrohen Motiven zu spielen. Und ich denke, dass die Stadt generell eine besondere Farbe trägt: Jadegrün!

Meine erste Reise nach Seoul war vor vielen Jahren, 1998, und es war nur für ein paar Tage, sodass ich mich nur an die graue, feuchte Luft erinnere und an eine von einem Erdbeben zerstörte Straße. Leider! Ich habe kein einziges Foto von dieser Reise. Es war nur ein kleiner Zwischenstopp auf einer ziemlich billigen Rundreise von Hong Kong nach Taipei, Tokio und Seoul.

Zwei Menschen und ein Hund zu ihren Füßen.

Ein Dackel an der Leine auf der Straße.

2007 wurde ich eingeladen, eine Fotoausstellung in Seoul zu eröffnen, die mein Leben für immer verändern sollte. Es war ein Istanbul-Panorama mit Schwarzweißfotos. Während der dreiwöchigen Ausstellung wollte ich die pulsierende Stadt mit meiner sperrigen, mit Schwarzweißfilm geladenen 6×17-Panorama-Kamera festhalten, wie ich es seit vielen Jahren in Istanbul machte. Aber es hat nicht funktioniert!

Koreaner bewegen sich so schnell, die Stadt bebte vor Farbenfreude, ich konnte das so einfach nicht einfangen. In Istanbul konnte ich am Bosporus sitzen, ein Glas Tee trinken, ein paar Fischer, eine Katze und zwei Hunde für fast eine Stunde beobachten, dabei die Kamera bereit in meiner Hand und zum Beispiel, wenn ein Hund und die Katze anfangen zu kämpfen oder wenn eine Frau mit einem Schirm die Szene betritt, den Auslöser drücken.

Abstraktes Schattenspiel auf der Straße.

Tauben, durch gelbe Fähnchen hindurch fotografiert.

In Seoul passiert so etwas nicht. Teehäuser und Bier-Bars sind in Obergeschossen gelegen, sodass man nirgendwo draußen sitzen und die Leute beobachten konnte. Und wenn man mit ihnen Schritt halten wollte, müsste man rennen! Man sollte in die bunten Massen also nur mit einer kleineren Kamera eintauchen. Meistens hört man den Ruf: Pali! Pali! Das heißt „Schnell! Schnell!“

Die Digitalkameras waren damals (2007) noch nicht weit genug entwickelt, zumindest für meine Ansprüche. Ich hätte noch nicht einmal gedacht, dass ich mir jemals eine kaufen würde, aber dann weckte eine gebrauchte Kamera meine Aufmerksamkeit: Eine sehr handliche 6×12-Linhof!

Aber ich musste auch meinen verwendeten Film ändern. Nach fast einer ganzen Dekade lud ich meine Kamera mit Farbfilm und streunte durch die liebenswerten Straßen von Seoul. Ich erinnere mich daran, dass ich 20 bis 30 Filme pro Tag füllte, ausgezeichnete Labore meine Filme entwickelten und ich sogar schon am nächsten Tag die Kontaktabzüge sehen konnte. Koreaner sind die am härtesten arbeitenden Menschen auf diesem Planeten!

Eine Spiegelung auf einer grün gefliesten Wand.

Bunte Regenschirme vor einem Waldweg.

Innerhalb von nur drei Wochen fühlte ich, dass ich meine fotografische Vision vielleicht auf eine neue Ebene würde heben können. Und es passierte tatsächlich. Als ich nach Istanbul zurückkam, hatte ich schon einen Vertrag mit einem koreanischen Verlag in der Tasche, um bald zurückzukommen, dort noch ein paar Monate zu arbeiten und ein Farb-Portfolio über Seoul zu veröffentlichen.

Als ich dann wieder nach Seoul kam, fühlte ich mich wie zuhause. Die U-Bahn ist die vielleicht leichtverständlichste, obwohl sie eine der größten der Welt ist und die Stadt hatte so viele Vorteile gegenüber Peking, Shanghai, Hong Kong und Tokio. Große Abwechslung beim Essen der Straßenverkäufer, extrem günstig und köstlich!

Die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt lassen sich zu Fuß leicht erreichen, was für einen Straßenfotografen sehr wichtig ist. Und das Wichtigste: Koreaner sind so freundlich, so hilfsbereit Fremden gegenüber, besonders jemandem, der sie mit einer Kamera anschaut.

Dieser Artikel wurde von Aileen Wessely für Euch aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt.


kwerfeldein – Fotografie Magazin | Fotocommunity

 
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(111009) Bi Rain Gangnam Hallyu Festival Concert, Seoul Korea

08 Dec

Here goes beautiful Footage of Rain Concert Live at Yeongdong Bridge, Gangnam, Seoul on October 9th. This performance was part of the “Gangnam Hallyu Festival”. This performance was his last live show as a singer before his military service. Be a fan of Seoul www.facebook.com
Video Rating: 5 / 5

 
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