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Posts Tagged ‘meiner’

Kuba, Land meiner Kindheit

02 Nov

Silhouetten im Gegenlicht.

Ein Beitrag von: Gilberto Pérez Villacampa

Ich habe lange gebraucht, bis ich Kuba, das Land meiner Kindheit, fotografieren konnte. Im Juni 1991 kam ich nach Deutschland und erst nach fünf Jahren besuchte ich meine Eltern. Für die Familienfotos hatte ich eine Kompaktkamera und drei Farbfilme im Gepäck.
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Selbstportrait mit meiner Mutter

03 Jun

© Karolina Jonderko

Ein Beitrag von: Karolina Jonderko

Ich erinnere mich an die Freude, als ich Haribo Fruchtgelees, Nutella und Margarine zwischen bunter Kleidung entdeckte, die zusammen in schweren 15-kg-Paketen verpackt waren. Früher haben wir große Pakete von Verwandten aus Westdeutschland bekommen, als in Polen vielen die grundlegenden Dinge fehlten. Das Öffnen der Pakete war ein Fest, bei dem die ganze Familie anwesend war.
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Bilder meiner fünfjährigen Tochter

31 May

Meine Tochter besitzt eine Kamera, die ich ihr vor längerer Zeit geschenkt habe. Es handelt sich dabei um eine Kodak EasyShare Sport* in orange, die ich vor Jahren von Kodak für meine Reise nach New York City gesponsort bekam. Für meine Tochter ist die Kamera genau richtig, da sie viel aushält, wasserdicht und einfach zu bedienen ist.

Durch die Blitzautomatik sind alle Bilder hell genug und meine Tochter liebt es, von Zeit zu Zeit damit zu fotografieren. Meine Frau und ich haben ihr bisher keine „Foto-Regeln“ beigebracht und wollen es auch dabei belassen. So macht sie einfach Fotos von allem, was sie fotografieren will. Mit ihren fünf Jahren hat sie großen Spaß dabei, alles auszuprobieren (und lacht sich oft schlapp über die Lustigkeit mancher Aufnahmen).

Als ich heute mit ihr zusammen auf der Kamera alle gemachten Fotos durchzippte, war sie ganz stolz darauf. Ich musste sofort daran denken, hier eine kleine Auswahl der Bilder zu zeigen und fragte sie. Meine Tochter war einverstanden und freute sich darüber.

Die Hand eines Kindes.

Eine angeblitzte Hand.

Ein großes Plus.

Eine Puppe auf dem Sofa.

Eine Leiter und ein Fuß.

Blick auf zwei Füße.

Etwas Rotes.

Etwas rosa und gelb.

Etwas Grünes.

Ein paar Körbe.

Ich habe darauf verzichtet, die Fotos zu beschneiden oder auf andere Weise zu „verbessern“ – das wäre aus meiner Sicht nicht angemessen. Schließlich handelt es sich nicht um meine eigenen Aufnahmen.

Kurze Info: Ich habe meiner Tochter erklärt, dass hier vielleicht Leute kommentieren werden. Eine Auswahl der Kommentare werde ich ihr vorlesen. Nur, dass Ihr Bescheid wisst.

* Das ist ein Affiliate-Link zu Amazon. Wenn Ihr darüber etwas bestellt, erhält kwerfeldein eine kleine Provision, Ihr zahlt aber keinen Cent mehr.


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Die ungewöhnliche Welt vor meiner Haustür

05 Mar

Ein Beitrag von: Moritz Aust

Viele Menschen glauben, dass die Kamera das Bild macht. Das stimmt in gewisser Hinsicht auch, doch bei genauerem Überlegen fällt auf, dass der Verstand das Bild erschafft. Unsere Vorstellungskraft und unsere Kreativität lassen uns diese unwirklichen, faszinierenden Orte und Situationen kreieren.

Die Bilder zu dieser Serie sind durch den Wunsch entstanden, sich aus dem Alltag loszureißen und in eine Traumwelt einzutauchen. Die Fotografie erlaubt es mir, diesen Wunsch mit wenigen Mitteln zu erfüllen.

young visions © Moritz Aust

Ich entdeckte meine Leidenschaft für die Erschaffung dieser surrealer Bilder kurze Zeit nachdem ich begonnen hatte, mich genauer mit der Fotografie auseinanderzusetzen. Mich faszinierte es, zu sehen, dass man mit einer Idee, seiner Vorstellungskraft, einer Kamera und Nachbearbeitung solche Orte direkt vor seiner Haustür einfangen konnte.

sleeping farmer © Moritz Aust

Ich erforschte meine Umwelt, die plötzlich viel spannender wirkte und kreierte immer mehr dieser surrealen Bilder. Bald bemerkte ich, dass die Fotos, die ich aufnahm, etwas gemeinsam hatten: Sie spiegelten alle diese verdrehte, unwirkliche Welt wider. Deshalb beschloss ich, aus diesen Bildern eine Serie mit dem Titel „Nightmares & Fairytales“ zu erstellen.

Door In The Woods © Moritz Aust

Das Merkmal der Bilder dieser Serie sollte sein, dass sie irgendwie ungewöhnlich sind. Woher die Inspiration der Fotos kam, kann ich selbst nicht genau sagen, doch ich bin mir sicher, dass sie ihre Quellen hat. Nach meinen Erfahrungen ist es meist eine Mischung aus Gefühlen, Erlebnissen, dem Treffen von spannenden Personen und dem persönlichen Umfeld.

wrong world © Moritz Aust

Zu sehen, wie sich eine Szene, die anfangs noch schlicht und normal, aber trotzdem einzigartig wirkte, in einem neuen Gewand zeigt, fasziniert mich immer noch. Dieses Gefühl ermutigt mich, immer tiefer in meinen eigenen Verstand zu blicken und nach der nächsten Idee zu suchen.


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