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Konzert: Frère De Song & Lingby

03 Aug

Wie viele von Euch schon wissen, fotografiere ich regelmäßig bei meinen Freunden, die das Café Nun in Karlsruhe betreiben, Konzerte. Jeden Monat finden sich Bands ein, um vor dem hiesigen Publikum ihr Bestes zu geben und häufig handelt es sich bei ihnen um Singer-Songwriter.

Am 25. Juli dieses Jahres spielten Frère De Song aus Faurndau und Lingby aus Köln. Ich freute mich ganz besonders auf Linby, da sie nicht zum ersten Mal hier spielten und in den letzten Jahren eine großartige musikalische Weiterentwicklung hingelegt hatten. Die Dekoration der Bühne wurde von Hanna Lindner und Ines Pommranz des Atelies 27morgen aufs Konzert hin erbastelt und sorgten für ein witziges Zusammenspiel mit den Musikern.

So bestückte ich meine Kameratasche mit ein paar Linsen und fotografierte mit der 5D. Das iPhone blieb in der Hosentasche stecken, denn für solche Events und andere Jobs habe ich mir freigehalten, mit maximaler Qualität zu dienen.

Die Lichtbedingungen im Nun sind durch zwei rote und eine (!) weiße Deckenleuchte relativ katastrophal, zumindest aus fotografischer Sicht. Jedoch habe ich mich über die Jahre daran gewöhnt und die ISO-Stärke des Vollformates aus dem Hause Canon macht sich doch bemerkbar.

Impressionen © Martin Gommel

Impressionen © Martin Gommel

Impressionen © Martin Gommel

 

Frère De Song

Frère De Song präsentierten unaufgeregte, aber tiefgründige Stücke mit Countryanklängen, nicht weit entfernt von Kings Of Convenience. Mal ruhig, mal amüsiert und stets mit einem Lächeln spielten Matthias Breckle (Gesang, Gitarre) und Marcel Engler (Trompete, Kontrabass, Percussions) auf hohem Niveau und konnten trotz der steigenden Hitze auch dann schmunzeln, als Breckle einmal der Text entfiel.

Frère De Song © Martin Gommel

Frère De Song © Martin Gommel

Frère De Song © Martin Gommel

Frère De Song © Martin Gommel

Frère De Song © Martin Gommel

Frère De Song © Martin Gommel

Impressionen © Martin Gommel

Lingby

Lingby aus Köln brachten nach der dringend nötigen Pause frischen Wind auf die Bühne. Ohne mit der Wimper zu zucken legten sie los und spielten poppig-schöne bis traurig-leise Klänge, die bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt die Besucher umschlossen. Mit Mut zur Disharmonie und abwechslungsreichem (bis zu dreistimmigem) Gesang war es während der einen Stunde Spielzeit jede Sekunde heiß, aber keine einzige langweilig.

Lingby © Martin Gommel

Lingby © Martin Gommel

Lingby © Martin Gommel

Lingby © Martin Gommel

Lingby © Martin Gommel

Lingby © Martin Gommel

Lingby © Martin Gommel

Lingby © Martin Gommel

Lingby © Martin Gommel

Auch, wenn ich nach dem Konzert komplett durchgeschwitzt war und mich so an meine alten Tage als Musiker erinnert fühlte, habe ich die beiden Bands sehr genossen und freue mich schon darauf, sie (hoffentlich) bald wieder im Cafè Nun sehen und vielleicht auch fotografieren zu dürfen.


kwerfeldein – Fotografie Magazin

 
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