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Posts Tagged ‘Ergebnisse’

Ergebnisse der Leseraktion Wesentliches

12 Apr

Endlich ist es soweit und wir können Euch unsere Auswahl Eurer Taschenfotos zeigen. Vor einer Woche hatten wir an dieser Stelle dazu aufgerufen, für unsere Leseraktion „Wesentliches“ Eure Taschen auszuleeren und zu fotografieren.

Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass unsere kleine Aktion beispielsweise auf Twitter ein paar Wellen geschlagen hat. Viele von Euch haben mitgemacht und sind das Thema teilweise sehr kreativ angegangen. Von unkonventionellen Arrangements bis zu Selbstironie in Euren Selbstbezeichnungen war alles dabei. Herrlich!

© Olaf Brandmeyer
Olaf Brandmeyer: „irgendwas mit Medien“.

© Yara Melina
Yara Melina: Studentin der Sozialen Arbeit, Rot-Liebhaberin.

© Chris Hieronimus
Chris Hieronimus: Ehemann, Student, Sozialarbeiter, Utopist.

© Anette Siegelwachs
Anette Siegelwachs: Autodidaktische Träumerin, Fotokünstlerin.

© Tamara Skudies
Tamara Skudies: Gelernte Fotografin, privat aber fast nur analog unterwegs.

© Sarah Schürmann
Sarah Schürmann: Medientechnikstudentin.

© Melf Mayer
Melf Mayer: Träumer, Schüler.

© Hanna König
Hanna König: Hobbyfotografin, Abiturientin, Prokrastiniererin.

© Marcel Pommer
Marcel Pommer: Tittenknipser.

Den Vorschlag von O., dem letzten Bild einen Bizarro-Sonderpreis zu verleihen, haben wir übrigens gern aufgegriffen und konnten eine besondere Ehrung ermöglichen: Marcel darf sich über einen Druck seiner Wahl von Grit Schamass freuen.

Bis zur nächsten Leseraktion, die wir gerade vorbereiten, laden wir Euch also dazu ein, bei einer Tasse Kaffee gern noch einmal durch die Ergebnisse zu klicken, Euch von den lustigen und interessanten Umsetzungen inspirieren zu lassen. Vielleicht ja zu einem eigenen kleinen Projekt für dieses Wochenende: Setzt doch mal etwas Alltägliches ganz neu in Szene.


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Ergebnisse der Leseraktion: Melancholischer Herbst

29 Nov

Vor drei Wochen haben wir – dem Wetter entsprechend – zur Leseraktion „Melancholischer Herbst“ aufgerufen. Ihr seid wieder fleißig unserem Aufruf gefolgt und habt schön grau-in-graue Arbeiten eingereicht. Und wir haben eine Überraschung für die Fotografen unserer fünf Lieblingsbilder!

Da wir am Sonntag die weihnachtliche Zeit mit unseren Adventskalender einläuten (Genaueres dazu erfahrt Ihr morgen, so viel sei schon einmal verraten), wollen wir Euch schon jetzt beschenken. Als Sponsor für fünf vorweihnachtliche Kleinigkeiten konnten wir Kodak Alaris gewinnen.

Kodak Alaris Fotoprodukte
Kodak alaris

Larissa Veronesi, Francesco, Daniel, Markus und Chris Hieronimus, die Fotografen der melancholischen Herbstbilder, die bei unserer Auswertung in der Redaktion die meisten Liebhaber gewinnen konnten, dürfen sich jeweils über einen Gutschein im Wert von 50 € freuen, den wir ihnen in den nächsten Tagen zukommen lassen werden.

Diesen können sie im Kodak Sofort-Service einlösen. Das heißt: Fotobuch, Kalender oder andere Drucksachen mit der Kodak Create@Home Software gestalten, auf einem Stick mit ins nächste Partnergeschäft nehmen, dort auf Fotopapier ausdrucken und ggf. binden lassen – mitnehmen. Viel Spaß damit!

© Llarissa Veronesi

Larissa Veronesi schrieb:

Das Bild entstand diese Woche bei mir im Dorf um die Ecke. Ich finde, es wirkt dadurch besonders melancholisch, dass hier noch vor wenigen Wochen ein Feld mit Sonnenblume stand, während an den Bäumen der Streuobstwiesen noch die Äpfel hingen. Jetzt dominiert der graue Nebel. Das Foto ist out of cam, nur einen leichten Stich ins Gelbe habe ich entfernt.

 

© Francesco

Francesco schrieb:

Zum Thema passend ein Selbstportrait, aufgenommen mit einer Camera Obscura auf Schwarzweiß-Negativfilm. Das entwickelte Filmmaterial wurde dann mit einem Scanner digitalisiert.

Im Vergleich zum goldenen Herbst bringt der trübe Herbst meist Müdigkeit und miese Laune mit sich. Die Tage sind kürzer und der dichte Nebel verschleiert den Ausblick. Alles wird grau, kalt und nass und der Winter steht vor der Tür. Mein Selbstporträt soll zum Nachdenken anregen und verkörpert meine Haltung gegenüber der Jahreszeit.

 

© Daniel

Daniel schrieb:

Es war einer dieser Herbstage, an denen die eigene Stimmung zum Wetter passt. Grau, kalt, ungemütlich. Ideale Bedingungen also für ein Bild zum Thema und so zog ich mit der Kamera los. Schlosspark, planlos. Nachdem ich eine ganze Weile im Park herumgestiefelt war und mein Ideen-Strohhalm „Parkbänke“ sich als wenig fruchtbar erwiesen hatte, war ich eigentlich schon auf dem Heimweg, als ich irgendwo Vogelgeschrei hörte.

Ich blickte mich um und sah Krähen (oder zumindest das, was ich dafür halte) um einen kahlen Baum kreisen. Traummotiv. Ein kurzer Hauch auf die Frontlinse verstärkt die fast schon mystische Atmosphäre, lässt die einrahmenden Bäume wie im Nebel stehend wirken.

 

© Markus

Markus schrieb:

Das Foto „dead memories“ entstand in einem Wald, in dem ich immer gern spazieren ging. Heute fand ich ihn zum Teil gerodet vor. Die Szenerie erschien mir, als würde die Schneise der Verwüstung nur bis zum Nebel reichen und die Bäume, die von ihm bedeckt wurden, blieben von der Abholzung verschont. Es dauert aber nicht mehr lange, bis der Nebel verschwindet. Der Stumpf ihres abgeschlagenen Bruders mahnt sie des nahenden Endes.

 

© Chris Hieronimus

Chris Hieronimus schrieb:

Der Wald war da, bevor es mich gab und er wird wohl noch da sein, wenn es mich schon lange nicht mehr gibt. Er strahlt eine Beständigkeit aus, die ein Mensch zwar kaum zu fassen vermag, wir aber dennoch allezeit zu erreichen suchen. Im Bestreben, etwas Bleibendes zu schaffen, zu machen, zu wirken, zwischen den Augenblick leben und nach Idealen zu streben. Damit die Welt mit uns nicht so aussieht wie die Welt ohne uns.

Es war ziemlich kalt im Wald, aber eine Freundin von mir hat tapfer durchgehalten, während ich, Kamera auf dem Stativ, Auslöser in der Hand, mehrmals länger belichtete und sie dabei komisch wirkende Bewegungen machen ließ. Zuletzt noch ein kurz belichtetes Bild mit Blitz und es ging zurück ins Warme. Entwickelt in Lightroom, mehrere Fotos in Photoshop übereinander geblendet und aufeinander abgestimmt.

~

Weil uns noch mehr Eurer Arbeiten sehr gut gefallen haben, zeigen wir Euch noch fünf weitere Bilder, die in der Redaktion mehrere Freunde gefunden haben. Sozusagen unsere „lobenden Erwähnungen“:

© Daniel Book

Daniel Book schrieb:

Ich wollte in den Wald gehen, da ich zum Fotosmachen meistens in den Wald gehe, weil es hier viel Wald gibt und ich Wald mag… Gestartet bin ich heute morgen gegen neun in Wuppertal-Beyenburg und habe mich dann vier Stunden lang durch den Wald geschlagen, dabei habe ich ca. 50 Bilder gemacht, was für meine Verhältnisse inzwischen doch eine ganze Menge ist.

Interessanterweise wurden die meisten der Bilder sehr bunt und trotz Mistwetter ziemlich freundlich. Eventuell hat dies mit meiner Laune zu tun, die sich in der Regel immer sehr hebt, sobald ich mal für einen Tag raus kann und Zeit zum Fotografieren habe. Da das Bild ja aber (leider!) am selben Tag hochgeladen werden muss, also dieses in schwarzweiß, zum einen weil ich für die Nachbearbeitung in Farbe mehr Zeit benötigt hätte, zum anderen, weil es meiner Meinung nach doch recht gelungen ist und zum Thema passt.

Zum Entstehungsprozess: Aufgenommen habe ich vier Bilder mit jeweils unterschiedlicher Belichtungszeit. Zu Hause habe ich dann die Bilder in Photoshop CS2 übereinandergelegt, den Kontrast bearbeitet und schließlich noch beschnitten.

 

© fahnfotografie

fahnfotografie schrieb:

Gestern war ich mit einem Freund im Wald unterwegs. Es war recht grau, auch ein wenig verregnet und ich hatte schon Angst, dass die Aufnahmen nichts werden könnten. Aber gerade diese Faktoren brachten diesem Bild eine ganz besondere Stimmung. Passend zum Thema: Melancholischer Herbst.

 

© Robert Mehlan

Robert Mehlan schrieb:

Ein einsames Boot, das am Steg liegt. Die Luft warm, obwohl es 2. November ist. Die Wellen plätschern dahin. Eigentlich fühlt es sich nach Sommer an. Aber es ist Herbst und das jeden Tag mehr und mehr.

 

© Julia Wengenroth

Julia Wengenroth schrieb:

Für dieses Foto hatte ich nicht wirklich ein Konzept. Es musste alles ganz schnell gehen, denn fünf Minuten später standen wir schon mitten in einem heftigen Wolkenbruch. Das Bild habe ich lediglich in schwarzweiß konvertiert, viel nachbearbeiten musste ich nicht.

 

© bene

bene schrieb:

Bin die letzten Tage mal extra früh aus dem Haus gegangen, um Nebelbilder zu machen. Nebel gibt es hier am Rhein tatsächlich öfter. Da ihr ja die Mainzer Theodor-Heuss-Brücke schon von Herrn Weber habt, dachte ich, wähle ich ein anderes Motiv für diese Leseraktion.

Das Vorgehen: Ich bin einfach am Rhein entlang und habe verschiedene Motive getestet (Bilder davon finden sich in meinem Fotostream). Letztlich hat mir das Bild von oben am besten gefallen. Ich habe ein wenig die Sättigung hochgeschraubt und einen bestimmten Ausschnitt gewählt.

~

Wir freuen uns, dass Ihr Euch wieder so zahlreich auf unsere Idee eingelassen und mitgemacht habt. Und natürlich, dass wir Kodak Alaris dafür gewinnen konnten, fünf von Euch die Zeit zwischen melancholischem Herbst und weißer Weihnacht zu versüßen!


kwerfeldein – Fotografie Magazin

 
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Ergebnisse der Leseraktion: Bearbeitungsexperimente

08 Jun

Vor zwei Wochen hatten wir Euch zwei Fotos zur Verfügung gestellt, an denen Ihr Euch kreativ austoben durftet und solltet. Eure Bildbearbeitungskünste waren gefragt! Heute zeigen wir Euch, was dabei herausgekommen ist.

Wir waren wieder einmal erstaunt, wie viele tolle Einsendungen dabei waren und auf welche Ideen Ihr gekommen seid. Es bestand ja doch die Gefahr, dass viele bei einem Bild in die selbe Richtung gehen, aber Ihr habt uns das Gegenteil bewiesen. Außerdem war es sehr spannend zu lesen, wie jeder einzelne an die Bearbeitung herangegangen ist. Da kann man auch gleich noch etwas voneinander lernen!

Wir konnten natürlich nur die Beiträge berücksichtigen, die ausschließlich nachgewiesen freigegebenes Fremdmaterial verwendet haben, aber bei den meisten hat das ja gut geklappt.

Zum Vergleich hier noch einmal die beiden Ausgangsbilder:

© Aileen Wessely © Normen Gadiel

 

Nun aber endlich zu Euren Kunstwerken!

 

© Torsten Geiger

Torsten schrieb:

Wow, eine tolle Idee! Auch wenn ich durchaus ein Anfänger bin, wollte ich mir das nicht entgehen lassen. Ich hoffe, dass die Idee hinter dem Bild heraus kommt. Ich wollte aus dem freien Feld eine kleine Zukunftsvision machen. Da immer mehr freie Landschaft der Betonwüste zum Opfer fällt, könnte dies ja auch dem Feld geschehen.

Quellen: Schwebebahn, Straßenzug

 

Alienforschung © Christoph Trabert

Christoph schrieb:

Wenn man von mir verlangt, dass ich ein Bild stärker bearbeite als sonst, dann nehme ich das wörtlich.

Das Landschaftsbild erinnerte mich sofort an ein total altes Foto, dass ich 2005 oder ’06 in Köln auf einem Festival gemacht habe.
Man sieht darauf Strommasten im Sonnenuntergang und weit entfernt ein Flugzeug, so schlecht erkennbar und an beiden Flügelenden leuchtend, dass man es für ein Ufo halten könnte.
Ich stehe auf Science Fiction, also wurde es heute eine Entführung mit Forschungszweck.

Zur Bearbeitung:

Erstmal habe ich die beiden Ausgangsbilder durch Lightroom gejagt.
Kontraste raus, bei der Landschaft die Belichtung runter, damit war ich auch schon durch.
Dann Photoshop auf, mit Gradationskurven eine nächtliche Stimmung erzeugt, das Bild etwas beschnitten (die hellen Wolken oben haben mich genervt), den Typen schonmal freigestellt und eingefügt.
Dann habe ich erstmal ein neues Dokument erstellt um das Ufo zu malen.
Ein paar graue Flächen mit Verläufen und kleinen Effekten durch Ebenenstile, mehr ist das auch nicht.
Zurück in’s Hauptbild, Ufo einfügen, Lichtstrahl drunter, Lichter an’s Ufo malen…
Das arme Entführungsopfer einen Schatten werfen lassen, via dodge & burn ‘ne homogene Lichtstimmung auf ihm erzeugen und natürlich den Lichtkegel am Boden nicht vergessen.
Dann noch Nebel malen, den Hintergrund etwas entschärfen, alles entsättigen und eine 5%ige Farbebene über alles legen.
Ähm, was habe ich noch vergessen? Achja, heutzutage geht ja nichts mehr ohne Lensflares. Hab’ dabei sehr schnell aufgegeben, weil die 2GB Arbeitsspeicher in meinem Rechner mir nicht erlaubt haben das etwas schöner zu machen – egal.
Zum Schluss habe ich eine Kornebene über alles gelegt, so fügen sich einzelne Elemente viel besser zusammen und wirken nicht so eingesetzt.
Joa… zwischen den einzelnen Schritten immer wieder mal an Details gefeilt wie dem Licht am Ufo, der Unschärfe des Beamopfers etc.

 

Revenge © Manuela unterbuchner

Manuela schrieb:

Das ist die perfekte Aktion für das miese Wetter gerade!
Als ich das Ausgangsfoto sah, wusste ich sofort, was ich damit machen wollte. Der dramatische Himmel und die Symmetrie sollten für eine düstere Stimmung sorgen, in deren Mittelpunkt eine Person steht, getrieben von Rache und Wut.
Alle Bearbeitungen erfolgten in Photoshop, die Schwarzweißkonvertierung der Einfachheit halber mit dem Silver Efex Plugin. Den Großteil der Stimmung machen eine alte Backpapiertextur im Modus Differenz sowie eine Verlaufsumsetzung mit den Farben orange und blau im Modus Weiches Licht aus. Die Weichzeichner (Iris und radial) sorgen für Dramatik und lenken den Fokus aus das Mädchen. Stockfotos sind von der lieben faestock (Frau) und Selunia (Vögel).

 

© Katja Buehler

Katja schrieb:

so sieht das aus, wenn ich tanzen geh…

 

© franziska

Franziska schrieb:

Die Entscheidung für ein Bild fiel mir auch recht leicht und ich wusste auch sofort was ich machen wollte. Ich war letztens zum Sonnenuntergang im Rapsfeld und habe eins dieser Bilder genommen und den Schwimmbadmann dort eingefügt und farblich angepasst. Ein, zwei zusätzliche Farbverläufe darüber gelegt und fertig ist das Bild. Ich für meinen Teil bin zu frieden damit.

 

© Mr. Kendrix

Mr. Kendrix schrieb:

Als ich das Bild „Mann im Trockendeck“ sah, hatte ich sofort ein Titel parat: „Per Anhalter durch die Galaxis … wartet, ich hab mein Handtuch vergessen!“
Für die Umsetzung nahm ich zuerst Korrekturen in Camera Raw vor und trimmte alles auf HDRI-Look, um Bild etwas Dramatik zu verleihen. Weiter ging es im Photoshop. Paar Pinselstriche für`s Lichtkegel und eine Einstellebene für Tonwertkorrektur und Dynamik, kam Bonbonfarbendes und “etwas” nach Photoshop stinkendes dabei raus.

 

Berlin © Michel Picard

Michel schrieb:

Meine Herangehensweise bei all meiner Kunst ist sehr intuitiv und spielerisch und genauso ist das Bild auch entstanden.
Ich mache oft Collagen aus meinen eigenen Bildern, mal manuell (dazu fehlten mir jetzt aber Zeit und Drucker) oder, wie in diesem Fall, digital.
Ich habe das Original mit zwei meiner eigenen analog entstandenen Fotografien unterlegt, mit den Ebenen und Kontrasten jongliert und dabei festgestellt, dass es mich an das wackelige Leben in Berlin erinnert. Benutzt hab ich übrigens meinen guten, alten cs2.

 

Diese Auswahl der Redaktion ist wie immer rein subjektiv. Einfach, welche Bilder uns persönlich am besten gefallen haben. Ihr könnt Euch gern noch einmal alle Beiträge anschauen und uns Eure Favoriten verraten.


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Ergebnisse der Leseraktion: Eure Selbstportraits

31 Mar

Vor drei Wochen hatten wir dazu aufgerufen, Selbstportraits zu erstellen. Unsere Auswahl Eurer Fotos fiel uns alles andere als leicht, denn Euer Ideenreichtum und die Qualität der Bilder waren wie gewohnt sehr stark.

Ich habe irgendwo gelesen, dass Selbstportraits so ein Frauending wären. Umso schöner, dass wir diese Theorie mit Euch widerlegen konnten, denn unsere Auswahl zeigt vorrangig Männer. Der jüngste davon ist gerade einmal 14 Jahre alt und ziert unser Titelbild.

Jeder Redakteur hat für unsere Auswahl seine Favouriten ins Rennen geschickt und hier seht Ihr nun alle Bilder mit Mehrfachnennung – was wie immer nicht heißt, dass diese Bilder nach irgendeinem objektiven Maßstab die besten wären, sondern einfach nur, dass sie uns persönlich angesprochen haben.

 

Jan Plähn
Foto: Jan Plähn

Jan schrieb:

Als ich von Eurer Aktion gelesen habe, wusste ich sofort, was für ein Foto ich schießen möchte. Ich nahm mir einen der Stöcke, die wir normalerweise für Stockbrot verwenden und suchte im Schuppen meines Vaters eine passende Schnur. Ich schaute mir im Internet noch einige Bilder von Anglern an, da ich davon echt absolut keine Ahnung habe und fuhr dann mit meinem Fahrrad zu „Liesbeth eern Diek“, einem Teich, etwa fünf Kilometer von meinem Zuhause entfernt.

Dort angekommen merkte ich erst einmal, dass mir irgendwo auf dem Hinweg der Stockbrotstock vom Gepäckträger gefallen ist und ich suchte mir im Wald einen neuen geeigneten Stock. Ich knotete die Schnur an die Angel, zog mir Socken und Schuhe aus, krempelte meine Hose hoch und nach ein paar Versuchen und komischen Blicken der vorbeikommenden Waldspaziergänger war das Bild in der Tasche. – Den Fisch habe ich natürlich nachträglich eingefügt.

 

Petra
Foto: Petra Holländer

Petra schrieb:

Als ich diese Meeresschnecke zum ersten Mal sah, wusste ich sofort, dass ich mit ihr ein Foto machen musste. Und zwar in Verbindung mit nackter Haut. Ich hatte noch kein wirkliches Konzept im Kopf, aber ich wollte das Schneckenhaus unbedingt auf meinem Körper platzieren und so mit dem Licht arbeiten, dass harte Schatten entstehen. Besonders fasziniert hat mich das Aussehen der Meeresschnecke, da sie einerseits etwas furchteinflößend wirkt, anderseits aber auf der Innenseite wirklich schön ist und dort auch verletzlich wirkt.

Das entstandene Foto hat somit zweierlei Bedeutung für mich: Es geht, wie der Titel schon verrät, zum einen um die dunkle Seite eines Menschen, um grauenhafte Dinge, zu denen er fähig ist. Zum anderen stehen das Schneckenhaus und die nackte Haut aber auch für Verletzlichkeit und innere Schönheit.

 

david
Foto: David Uzochukwu

David schrieb:

Als ich von dieser Aktion gelesen habe, dachte ich mir: Das ist doch mal was für mich! Ich mache gerne Selbstportraits – oder wie Laura so schön geschrieben hat: Nichtichselbst-portraits. Wenn ich mich vor die Kamera stelle, will ich nachher nicht mehr mich im Bild sehen, sondern jemand ganz anderen – in dem dann aber meistens ein Teilchen von mir steckt.

Ich habe meistens ein ziemlich klares Konzept vor Augen, lasse mich dann aber beim Fotografieren und Bearbeiten einfach fallen und behalte das Thema im Hinterkopf. Auf jeden Fall hat mich diese Aktion dazu gebracht, mich mal wieder aufzurappeln, die elende Wintermüdigkeit abzuschütteln und ein Foto zu machen, mit dem ich zufrieden bin.

 

Thomas
Foto: Thomas Lüttig

Thomas schrieb:

Bereits vor einigen Tagen hatte ich Euren Aufruf hier gesehen und mir gedacht, da mache ich auch mal mit. Man macht als Fotograf ja gelegentlich auch mal ein ein Selbstportrait und sei es nur, um mal etwas zu testen… aber meist ist man mit seinen Fotos dann nicht wirklich zufrieden – zumindest mir geht das oft so.

Dann kam ganz schnell die Frage: Was mache ich für ein Selbstportrait? Ich saß also bei einem Kaffee in der Küche und dachte darüber nach und letztendlich kam ich auf die Idee, genau diese Situation zu fotografieren: Das Nachdenken über ein Selbstporträt, ein Moment der Reflexion über sich selbst und über die – naja, zweitschönste – Sache der Welt, das Fotografieren.

Die Bearbeitung sollte auch etwas mit mir zu tun haben und ich habe mich für diesen matten Schwarzweiß-Look entschieden. Warum? Seit meiner frühen Jugend bin ich immer noch beeindruckt von einigen Platten-Covern der Band „The Smiths“, die ich auch musikalisch immer noch sehr mag. Also kam dieses Bild heraus. Wie gesagt: Zu 100% zufrieden ist man wohl nie, aber ich mag es.

 

Martin
Foto: Martin Melcher

Martin schrieb:

Seit gut einem halben Jahr studiere ich nun Medienkunst und Gestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar und habe dort im ersten Semester einen Fotokurs besucht, in dessen Rahmen wir verschiedene Aufgaben umsetzen sollten. Eine davon war die des Selbstportraits. Eine für mich zum damaligen Zeitpunkt kaum zu meisternde Aufgabe, da ich mich selbst nie auf einem Bild sehen konnte. Hiermit ist nicht gemeint, dass ich mich hässlich finde oder ähnliches, nur eben, dass die Person, die ich auf Bildern sehe, irgendwie nicht ich bin.

Im Rahmen meiner Abschlussarbeit für den Fotokurs arbeite ich nun seit Wochen ununterbrochen an einer guten Serie von Selbstportraits, um diese emotionale Hürde zu meistern, allerdings in einem anderen Kontext, und beschäftige mich in den Abendstunden sehr intensiv mit mir und meinem Gesicht und halte dies in Portraits fest.

Mittlerweile merke ich, dass ich selbstbewusster geworden bin; fange an mich zu sehen, beginne zu hinterfragen, wer ich wirklich bin, wie ich gesehen werde, gesehen werden möchte. Daher freue ich mich, hier auch einen Beitrag beisteuern zu können.

Wer sich an technischen Infos erfreut: Pentax K-5, ISO 80, 1/160 s, f/8, zusammen mit einem Yongnuo 560 II und Softboxschirm oberhalb der Kamera.

 

Michael
Foto: Michael Bergmann

Michael schrieb:

Ich habe mir den CamRanger für’s iPad zugelegt, um eigentlich Landschaftsaufnahmen mit ihm zu machen. Portraits sind meiner Meinung nach für diese Lösung geeignet. Nach mehreren Anläufen habe ich das Ganze doch noch einmal probiert – und zwar mit einem Modell, das entsprechend geduldig ist für Experimente. Und das war ich am Ende selbst.

 

Ljuba
Foto: Ljuba Gonchar

Ljuba schrieb:

Mit einem meiner Modelle hatte ich vor einiger Zeit bei mir zu Hause Fensterbilder gemacht, weil das Wetter einfach nur unglaublich schlecht war. Heute sah ich, dass Eure tolle Aktion abläuft und wollte unbedingt mitmachen. Draußen wütete der Wind bei knapp 3°C, also wollte ich solch ein Fensterbildchen von mir selbst ausprobieren. Alles viel leichter als gedacht…

Zunächst musste natürlich das neue Glätteisen ausprobiert werden. Zwei Stunden später und die Hälfte meiner Haare weniger, hatte ich es geschafft, mir zwei kleine Löckchen zu zaubern. Dann begann die richtige Arbeit. Ich bin fast wahnsinnig geworden bei der Fokussuche. Als Fokuspunkt musste meine halbtote Palme herhalten. Bei knapp 60 Bildern waren nur zwei scharfe dabei! Eines davon seht Ihr hier.

 

Benjamin
Foto: Benjamin Zapf

Benjamin schrieb:

Mit der Kamera in der Hand bin ich durchs Haus gelaufen und dann ist mir zufällig die Spiegelung in einer Glastür aufgefallen. Mit dem Gedanken an den Artikel hier wusste ich sofort: Das isses. Das 50mm war schon drauf, Kamera auf’s Stativ und mit Fernauslöser ein paar Testbilder gemacht, bis ich wusste, wo ich mich hinsetzen muss.

Um das Fokussieren zu erleichtern, habe ich eine Schnur mit einem kleinen Gegenstand am Ende an die Decke geklebt und dorthin hängen lassen, wo mein Kopf sein sollte. Dann noch ein paar Bilder mit unterschiedlichen Positionen gemacht und letztendlich habe ich mich für dieses entschieden.

Die Bearbeitung war überschaubar, eine einfache Konvertierung nach schwarzweiß in Lightroom, um das Bild auf das Wesentliche zu reduzieren.

 

pinhole
Foto: Tobias Pohl

Tobias schrieb:

Ich liebe Pinhole und der nächste World Pinhole Photography Day ist ja auch bald wieder. Was liegt da näher als ein Lochbild?

Damit es nicht völlig verwackelt, habe ich mit Pinhole und Blitz experimentiert. ISO: Keine Ahnung, aber verdammt hoch. Leitzahl 45 und volle Leistung aus ca. 1,5 Metern Entfernung. Aua, das flasht, aber es funktioniert…

 

Dass bei unserer Aktion leider viele Fotos, die wir auch super fanden, nicht Einzug in diese Auswahl erhalten haben, liegt in der Natur der Sache. Wir empfehlen Euch daher, selbst noch einmal die Kommentare und Einreichungen zur Leseraktion durchzusehen. Am besten mit einer Tasse Tee oder Kaffee.


kwerfeldein – Fotografie Magazin

 
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Ergebnisse der Leseraktion: Serien für alle

10 Nov

Hier kommen sie endlich, die Ergebnisse unserer aktuellen Leseraktion „Serien für alle“, zu der wir Anfang Oktober aufgerufen haben. Es gibt wieder einige Perlen zu entdecken – zum Glück schon eine Tradition unserer Leseraktionen.

Dieses Mal war es besonders schön, die ausführlichen Hintergrundgedanken zu lesen, zu denen wir einmal ganz gezielt aufgerufen hatten. So können wir nun nicht nur sehen, was am Ende der dreiwöchigen Aktionszeit stand, sondern auch ein Stück der Entstehungsprozesse nachvollziehen.

Einen Wermutstropfen gibt es leider auch: Obwohl wir beim Aufruf darauf hingewiesen hatten, wie doof es ist, seinen zugelosten Partner hängen zu lassen, wurden aus 28 anfänglich angemeldeten Teilnehmern am Ende nur 16 Zieleinläufer.

Tolle Serien wurden trotzdem kreiert, in die wir Euch nun entlassen. Einige sind hier nur ausschnittweise gezeigt; ein Klick auf die Links zu den Teilnehmern unter jedem Beitrag bringt Euch zu ihren Seiten, wo Ihr neben den Serien in ihrer Gänze auch andere Schätze finden könnt.

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Erwachen

Die Zusammenarbeit zwischen uns hat super funktioniert, auch wenn sie sich, wenn man mal Bilanz zieht, auf einen eher kurzen Zeitraum konzentriert hat. Wir haben nicht die ganzen drei Wochen durchfotografiert, sondern eigentlich nur ein Wochenende.

Aber unsere Bilder haben einfach gut zusammengepasst, obwohl wir ansonsten was Stil und Genre angeht (Jonas eher Landschaft, ich eher Portrait) sehr unterschiedlich fotografieren. Ich war selbst überrascht, wie gut das geklappt hat. Die Idee war von Anfang an, unsere unterschiedlichen fotografischen Vorlieben irgendwie zusammenzubringen und Landschaft und Portrait zu verbinden. Wir wollten Dypticha machen, aber nicht einfach nur unsere Fotos zusammenklatschen.

Zum Konzept der Serie: Inspiriert ist die Serie von dem Moment kurz vor dem Aufwachen, in dem man die Träume träumt, an die man sich hinterher noch erinnern kann. Die zwei Teile des Dyptichons stehen also für den Träumenden und den Traum bzw. die Traumlandschaft.

Ich für meinen Teil bin sehr froh, bei der Aktion mitgemacht zu haben. Ich mag es, mit anderen zusammenzuarbeiten, weil es meine Kreativität anspornt. Gerade, weil es mit Überwindung verbunden ist, war es das beste Gefühl, so früh aufzustehen und sich im nassen Gras rumzuwälzen, während alles noch schläft. Dass jetzt etwas dabei herausgekommen ist, womit ich mehr als zufrieden bin, macht mich doppelt glücklich.

Von Julia Winter und Jonas Sanden.

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KRYPSIS

Krypsis bedeutet Tarnung. Krypsis ist bei Tieren der Vorgang oder Zustand, der darauf abzielt, irreführende Signale an ein anderes Lebewesen zu senden. Auch Menschen bedienen sich in bestimmten Situationen der Tarnung. Diese Irreführung kann sich gegen verschiedene Sinnesorgane richten. In unserer Serie haben sich die Protagonisten für das Sehen entschieden, indem sie versuchen, sich zu verstecken, das Auge der Betrachtenden zu täuschen.

Von Resa Rot und Press Record Not Play.

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Ein Ander Sehen

Mit heißen Getränken im To-Go-Becher fing es an: Ein Spaziergang, abgelenkt vom Gespräch, nicht wissend, wohin genau die Füße einen tragen. Stehen bleiben, sich setzen. Miteinander reden und einander sehen. Unsere Serie soll die Sicht zweier ganz unterschiedlicher Fotografen aufeinander zeigen: Eine kurze Begegnung, ein flüchtiges Kennenlernen und doch so viele geballte Eindrücke – und ein letzter Rest eines ehemaligen Heißgetränks.

Von Der Point und Sascha Niethammer.

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Mixed Testshots

Nach Ankunft der Mail von Aileen und dem ersten Durchstöbern der Portfolios von uns war schnell eine Richtung festgelegt und die Reise begann.

Die Zusammenarbeit über eine Distanz von mehreren hundert Kilometern war sehr spannend und teils auch komplex. Viel telefonieren, Mails schreiben, Clouds verwenden und natürlich fotografieren.
Es ist ein faszinierendes Erlebnis gewesen, nach dem ersten Telefonat Bilder auszutauschen und die weitere Herangehensweise zu besprechen. Leider war die Möglichkeit, uns in der „realen“ Welt zu treffen und gemeinsam fotografieren zu gehen, nicht gegeben. Daher waren die Mails sowie eine Cloud wichtigster Bestandteil unserer Arbeit.

Zusammenfassend: Klasse Aktion, welche noch ein Nachspiel haben wird.

Von Michael Nöding und Lars Pawellek.

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Herbst

Wir haben uns das Thema „Herbst“ ausgesucht, weil es sich schon beim ersten Blick aus dem Fenster anbietet. Bei all den kraftvollen Farben, in denen nicht nur die Bäume gerade erstrahlen, treibt es einen mit der Kamera geradezu vor die Tür.

Da wir beide bereits einige Tage vor dem Start der Leseraktion unterwegs waren und herbstliche Fotos geschossen hatten, konnten wir für diese Serie auch einige davon verwenden. Das Ergebnis ist eine Herbstserie, die die Vielfältigkeit dieser wunderbaren Jahreszeit darstellen soll.

Von Mareike Böhmer und Annette Nüßle.

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Ein Herz aus Chrom

Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln – ein Auto braucht Liebe. (Walter Röhrl, Rallye-Pilot)

Angeblich gab es mal eine Zeit, in der Autos weit mehr als Alltagsgegenstände waren, die den Menschen den Arbeitsweg und den Wocheneinkauf vereinfacht haben. Das Design der Autos war aufwändiger, detailverliebter und weniger funktions- oder vernunftorientiert als es heute der Fall ist.

Man stelle sich nur einmal die typischen Heckflossen oder Chromorgien der 50er Jahre an einem aktuellen Family-All-Terrain-Hybrid-Minivan vor. Dass solche Autos nicht immer schön sind und vor allem oft nicht gut behandelt werden, sieht man jeden Tag auf unseren Straßen. Es sei denn, man begibt sich auf ein Oldtimer-Treffen und bewundert die Schönheit alter Autos und die Liebe der Besitzer zu ihren Schätzchen.

Unsere Serie greift diesen Kontrast auf und versucht, ihn durch direkte Gegenüberstellung darzustellen: Mit ähnlichen Kompositionen, aber völlig unterschiedlichen Aufnahme- und Bearbeitungstechniken. Dabei ist es natürlich kein Zufall, dass die Bilder der Oldtimer eine starke Portion „kreatives Lightroom“ abbekommen haben, wohingegen die Bilder der heutigen Autos eher nüchtern, sachlich und unverfremdet daherkommen.

Von Matthias Weigel und Frauke Langguth.

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Quadratur der Reduktion

Als Vorgabe hatten wir uns beide gestellt, das ungewöhnliche Format 2:1 und eine eher reduzierte Bildsprache zu verwenden. Aus den ersten Fotos entwickelten wir beide dann weitere, neue und versuchten, diese im Endergebnis wieder aufeinander zu beziehen.

Von Birgit Engelhardt und Andreas Vlach.

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Interpretationen

Maria: Andrea und ich hatten uns recht schnell und unkompliziert auf Thema und Umsetzung geeinigt, taten uns jedoch im Laufe der Zeit recht schwer mit den selbst gewählten Themen. Die Suche nach dem richtigen Motiv hat mich jeden Tag begleitet und war schon teilweise etwas krampfhaft. Im Endeffekt habe ich bei zwei Bildern dann auf Archivbilder zurückgegriffen, da ich bis zwei Tage vor Abgabe immer noch nichts hatte, womit ich selbst zufrieden war. Wenn ich die fertigen Bilder jetzt sehe, begeistern mich besonders die Varianten „scharf“ und „haarig“.

Andrea: Wie Maria schon schreibt, war es dann letztendlich doch schwer. Wenn ich eine Idee hatte, haperte es dann an der Umsetzung, so dass mehrere Versuche nötig waren, um die Bilder halbwegs meinen Vorstellungen entsprechen zu lassen. Letztendlich bin ich mit unseren Werken zufrieden.

Von Maria Schäfer und Andrea Gehrig.

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Welche Serien haben Euch besonders gut gefallen? Habt Ihr nun vielleicht selbst Lust auf die Umsetzung einer Serie bekommen? Und: Habt Ihr Wünsche für zukünftige Leseraktionen?


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