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Archive for September, 2014

Guerrilla Moss Graffiti: 8-Step DIY Guide to Green Wall Art

30 Sep

[ By WebUrbanist in Art & Street Art & Graffiti. ]

moss graffit artwork examples

Seed bombs and shotgun shell sprouts are not the only weapons in a guerrilla war for urban gardens and green street art – moss is a great material that can be rapidly adapted and deployed to make statements on city surfaces as well.

moss wall art making

Indeed, using mosses allows artists to go above and beyond the ground, shifting from horizontal to vertical spans for a different look and added visibility. And, as it turns out, creating moss wall art is not as difficult as you might guess – do-it-yourself directions are shown in detail below.

moss art recipe process

First, you have to gather some moss, naturally, which you can then mix with water-retention gardening gel and some buttermilk then blend together for a few minutes to form a gelatinous substance.

moss graffiti guide steps

Shift your creation into a portable container then select and paint it onto a surface of choice – if the area will not be exposed to moisture, you may want to come back by and spray on some water from time to time.

anna garforth grow moss

Remember, too, that there are many ways to take this process further and create additional kinds of green artwork, mossy or otherwise.

moss graffiti removal subtraction

Meanwhile, if you find a surface already mossed over thanks to time and nature, selectively erasing sections of growth can be a fun form of expression as well.

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[ By WebUrbanist in Art & Street Art & Graffiti. ]

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Touristen

30 Sep

1976 wurde Roger Minick eingeladen, auf dem Ansel-Adams-Workshop am Yosemite Nationalpark Fotografie zu unterrichten. Dort machte er eine Feststellung, die seine Arbeit fortan veränderte und vier Jahre später in einem seiner verheißungsvollsten Projekte mündete.

Minick, geboren 1944 in Ramona, Oklahoma, entdeckte nichts Neues, sah aber mit neuen Augen: Amerikanische Touristen. In beachtlichen Massen reisten sie heran, um die Aussicht zu genießen und das obligatorische Foto ihrer selbst vor der Berglandschaft des Yosemites aufzunehmen.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Minick bei Naturfotografien Touristen stets aus Aufnahmen ausgeklammert, doch in diesem Moment imponierte ihm ihr Anblick und ganz unerwartet verspürte er das Bedürfnis, diese Sorte Menschen zu fotografieren. Drei Jahre später begann er eine Tour mit seiner Frau und dokumentierte auf dieser Touristen vor allerlei weltbekannten Sehenswürdigkeiten in Amerika.

Zunächst in schwarzweiß, bis er merkte, dass irgendetwas fehlte. In den frühen 1980ern hatte er dann ein ausgereiftes Konzept und fotografierte fortan mit einer Mittelformatkamera, bestückt mit Blitz und auf Farbfilm mit ISO 400. Minick sprach Touristen direkt und freundlich an, erklärte sein Vorhaben und bat als Dankeschön ein Polaroid der Personen vor ihrerem Lieblingshintergrund an.

Ende der 1990er Jahre vollendete Roger Minick sein Projekt, das den Titel Sightseer bekam. Die Aufnahmen zeigen einwandfrei ausgeleuchtete Personen, die in ihrer Urlauber-Montur farbenfroh das jeweilige Zeitkolorit präsentieren. Kräftige Kontraste bringen sowohl Landschaft als auch die Eigenartigkeit der von Minick ausgesuchten Personen fabelhaft zum Tragen.

Ein Fotograf mit vollem Rüstzeug.

Pärchen in bunter Kleidung am Canyonlands Nationalpark.

Pärchen unter Regenjacken an den Niagara-Fällen.

Familie vor dem Disneyworld.

Familie vor ihrem Auto am Grand Tetons Nationalpark.

Vater und Sohn am Glacier Point des Yosemite Nationalparks.

Flaggen-Mann am Mall in Washington, DC.

Zwei Pärchen am Shenandoah Nationalpark

Mann mit rotem T-Shirt und Familie am Grand Canyon Nationalpark.

Mann mit langem Bart und Tattoos vor der Cadillac Ranch.

Mutter und Sohn an der Miveras-Terrasse am Yellowstone-Nationalpark.

Sleeper Tour Bus am Goulding © Roger Minick

Zwillinge mit identischen Kleidern vor dem Yellowstone Nationalpark.

Einige Touristen versammeln sich auf einer Aussichtsplattform an den Niagara-Fällen.

Eine Frau vor Yosemite mit einem Yosemite-Kopftuch.

Obwohl sämtliche Aufnahmen gestellt sind, entsprechen sie dennoch dem Flair gängiger Straßenfotografie. Die „Originale“ und der eingesetzte Aufhellblitz bewirken eine sowohl angenehme als auch ulkige Stimmung, die weder kritisch noch romantisierend das Gesamtbild bewerten lässt.

Roger Minick hat geschafft, was nicht viele schaffen: Unverwechselbare Aufnahmen. Auf seine Weise hat er ein Umfeld sondiert, eine (offensichtliche) Besonderheit herausgegriffen und diese zu dem Thema deklariert. Konsequent blieb er bei seinen Instrumenten, sodass eine kohärente Serie entstand.

„Sightseer“ wurde sehr erfolgreich und in Ausstellungen, Büchern und auf Titelseiten exponiert. Der entsprechende Bildband ist auf Blurb zu finden, für den die namenhafte Kunsttheoretikerin und Kuration Lucy Lippard das Vorwort geschrieben hat.


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30. September 2014

30 Sep

Ein Beitrag von: Moni Bergauf

Ein Pfad im Nebel


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Street Sign Sports: Urban Alterations for Physical Fitness

30 Sep

[ By Steph in Art & Street Art & Graffiti. ]

Street Sports 1

Street signs and lamp posts turn into soccer goals, basketball hoops and mini golf courses with the addition of just a few pieces of plug-in sports equipment. The year-long installation by Florian Brillet and Nicolas Lelievre in collaboration with ad firm JCDecaux, which will be up until June 2015, turns the city of Paris into one big playing field.

Street Sports 2

This urban hack is entitled ‘Mens Sana in Corpore Sano,’ a Latin aphorism that translates to ‘A Sound Mind in a Sound Body.’ The route that leads from one of these installations to the next has become a fitness trail, encouraging passersby to engage with their environment in a new, more active way.

Street Sports 3

Street Sports 4

Take a moment to let out a little bit of stress boxing, try your hand at hoops or kick a ball around. The creators call it “an appeal to the imagination,” saying “each post can be seen as a small chimera hybridizing existing forms to play in the same object sport, the image of the sport and the idea of traveling around the city” [translated from French.]

Street Sports 5

While this project was (presumably) officially sanctioned by the city of Paris, it’s another cool example of DIY urbanism, hacking the city environment to make it more efficient, useful and fun for the people who live there.

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[ By Steph in Art & Street Art & Graffiti. ]

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Anleitung: Polaroids scannen

30 Sep

In den letzten Monaten, in denen ich immer weniger Zeit hatte, konzeptuelle Serien umzusetzen oder wie früher nur für den Spaß an der Sache jede Woche ein Portraitshooting zu machen, ist mir die SX-70 immer weiter ans Herz gewachsen. Einzelne Bilder halten wieder meine Alltagsmomente fest. Aber sie zu digitalieren – ein Graus!

Ebenso, wie ich immer zufriedener mit meinen Polaroid-Ergebnissen wurde, ich mehr und mehr einzelne Bilder als wichtige Teile meines Werkes betrachte, wurde es mir auch immer wichtiger, diese Ergebnisse nicht nur schnappschussartig in die sozialen Kanäle zu spülen, sondern eine digitale Version bzw. Sicherung auch für Reproduktionen zu besitzen, die qualitativ dafür taugt.

So wurde mein Scan-Prozess, der geplagt war von Fusseln, verfälschten Farben und den gefürchteten Newtonringen unter dem wachsenden Anspruch immer abenteuerlicher. Am Ende standen für jedes Polaroid zwei Scans, die ich mit stundenlanger Arbeit in Photoshop (inklusive Einstellungsebenen) zu einem Bild zusammenfügte und die Erkenntnis, dass es so nicht weitergehen kann.

Ich nahm mir also etwas Zeit, den gesamten Prozess zu optimieren, vom Scannen selbst bis zur digitalen Nachbearbeitung des Bildes. Durchforstete noch einmal ausgiebig Google zu machbaren Lösungen zur Vermeidung von Newtonringen. Hier findet Ihr meine gesammelten Erkenntnisse nun zusammengefasst.

Blick an einem Waldrand entlang.

Scan-Adapter (bauen)

Digitalisiert man ein Polaroid einfach mit einem handelsüblichen Flachbettscanner, zoomt etwas ins Bild und schaut es sich genau an, wird man neben Fusseln dort auch bunte Ringmuster finden, die sogenannten „Newtonringe“. Sie entstehen hier, weil die Mylar-Schicht des Polaroids fast parallel auf dem Glas des Scanners liegt. Die physikalischen Details lassen sich zum Beispiel in der Wikipedia nachlasen.

Um den Effekt zu vermeiden, hilft es nur, das Polaroid einen Hauch anzuheben, sodass der Abstand zwischen Mylar und Scannerglas vergrößert wird. Impossible bietet dafür einen Scan-Adapter an, der genau das kann und laut einigen Rezensionen seinen Dienst auch zur vollsten Zufriedenheit tut.

Newtonringe auf einem Bild in Vergrößerung.

Wem der Adapter von Impossible zu viel kostet oder wer das gerade ausverkaufte Modell bräuchte, kann sich einen Adapter mit einem Minimum an handwerklichem Geschick und etwas Geduld zum Ausprobieren auch selbst bauen. Es gilt, aus dem, was man so zur Verfügung hat, etwas zusammenzubasteln, was das Polaroid so wenig wie möglich, aber so weit wie nötig vom Glas abhebt. Leider haben die meisten Flachbettscanner nur eine sehr schmale Schärfeebene über dem Glas, daher ist hier größtmögliche Genauigkeit gefragt.

Was man braucht: Eine stabile(!) und ebene(!) Platte als Rückwand, etwas größer als Dein Polaroid-Format. Nachdem ich es mit verschiedenen Pappen probiert hatte, die alle noch zu viel Flexibilität besaßen und so beim Beschweren in der Mitte wieder auf das Scannerglas gedrückt wurden, bin ich dann auf ein Stück Spanplatte der Stärke 16 mm gekommen. Da biegt sich nix.

Denkbar ist auch ein Stück Glas oder Metall in der passenden Größe. Ich gehe davon aus, dass man ein so kleines Stück einer Spanplatte in jedem Baumarkt am Holzzuschnitt als Verschnitt geschenkt oder zumindest für sehr wenig Geld bekommt. Vielleicht hat auch ein werkender Bekannter ein Reststück rumliegen.

Scan-Adapter mit und ohne Polaroid.

Mein selbst gebauter Scan-Adapter. Links: Ohne Polaroid, die Klebepunkte sind sichtbar. Rechts: Mit Polaroid, der Bildteil liegt auf den Klebepunkten.

Auf diese Platte klebt man nun Abstandshalter, die später das auf der Platte selbst befestigte Polaroid etwas vom Glas abheben. Diese können aus Pappe oder auch anderem Material sein, das das Glas nicht zerkratzt. Ich habe mich für die dünne Wellpappe einer Amazon-Verpackung entschieden. Denkbar sind auch mehrere Lagen dickes Papier oder dünne Pappe, die man Stück für Stück aufschichtet, bis die passende Höhe erreicht ist.

Um das Polaroid an der Rückwand zu befestigen, habe ich einige sehr kleine Stückchen doppelseitiges Klebeband auf der Rückwand dort befestigt, wo auf der Rückseite des Polaroids die schwarze Plastikfläche ist. Da der weiße Rand beim Scannen keine Probleme macht und auf der Rückseite noch dazu eine papierartige Struktur hat, die durch Kleber beschädigt wird, habe ich diese Bereiche ausgespart.

Auch bei der Kleberart kann man experimentieren. Empfehlenswert ist eine Lösung, die genug Klebekraft hat, um das Polaroid sicher festzuhalten (es besitzt in sich eine gewisse Spannung) und es beim vorsichtigen Ablösen aber natürlich nicht zu zerstören. Für den Test eignen sich also ein paar eher misslungene Polaroids.

Polaroid wird vom Scan-Adapter abgelöst.

Nach dem Scannen vorsichtig ablösen. Ist der untere Rand nicht festgeklebt, geht es von hier am einfachsten. Ein flacher Winkel ist günstig, um das Innere des Polaroids wenig in Mitleidenschaft zu ziehen.

Sprühkleber und andere dauerhafte Varianten haben den Nachteil, dass sie nicht ausgetauscht werden können, wenn nach einiger Benutzung die Klebekraft hinüber ist. Formatfüllende Klebeflächen haften meist zu stark. Ein Muster aus Klebepunkten reicht aus, sodass die Mylar-Schicht zwischen diesen Punkten auf der Vorderseite des Polaroids nicht „durchhängt“.

Bevor Du den Abstandshalter fest an die Rückwand klebst, empfiehlt es sich, erst ein paar Testscans zu machen. Der Abstand muss so groß sein, dass Du natürlich keine Newtonringe mehr siehst, der Scan aber auch noch knackig scharf ist. Also verschiedene Abstandshalter testen oder die Höhe Schritt für Schritt erhöhen. Ich habe meine Wellpappe nach den ersten unscharfen Ergebnissen kräftig platt gedrückt und so den richtigen Abstand erreicht.

Noch zwei Tipps: Markiere Dir durch Abmessen die Position auf der Rückwand so, dass Du das Polaroid parallel zur Kante ankleben kannst. So musst Du es in der Nachbearbeitung im Idealfall nicht mehr gerade drehen, da Du die Kante der Rückwand beim Scannen am Rand des Scannerglases ausrichten kannst. Für mehr Schärfe kannst Du den Scan-Adapter auch mit etwas Schwerem wie einem Buch flächig auf dem Scanner beschweren.

Detail des weißen Rands eines Polaroids in unterschiedlicher Schärfe.

Verschieden scharfe Scan-Ergebnisse bei nur sehr gering verändertem Abstand zwischen Polaroid und Scannerglas.

Scannen

Mit einem funktionierenden Scan-Adapter ausgestattet, kann es nun losgehen. Falls Du kein Mikrofasertuch besitzt, kannst Du Dir zum Beispiel bei jedem Optiker ein paar Brillenputztücher besorgen. Wenn man nett fragt, bekommt man sie sogar kostenlos. Mit diesem Tuch kann man zum Einen das Scannerglas gründlich abwischen.

Zum Anderen kann man das Polaroid mit dem Mikrofasertuch auch auf dem Adapter festkleben. Ich lege es dazu an die markierte Stelle, drücke es mit dem Tuch erst in der Mitte des Bildes fest und wische dann von dort mit leichtem Druck nach außen, bis es gut fixiert ist. Zum Schluss wische ich noch einmal den weißen Rand gründlich ab, bis ich mit bloßem Auge keine Fusseln mehr erkennen kann.

Spätestens jetzt solltest Du dich mit den Farb- und Korrektureinstellungen Deiner Scanner-Software vertraut machen. Automatische Korrekturen solltest Du eher abschalten, sodass der Scan möglichst neutral wird und Du gewünschte Anpassungen später selbst machen kannst.

Auch, wenn Du Dein Polaroid im Moment vielleicht nur scannen möchtest, um es mal eben irgendwo im Netz zu zeigen, empfiehlt es sich, mit größtmöglicher Auflösung (bei mir 1.200 dpi, wer mer hat, nimmt mehr) zu scannen, um später bei Bedarf auch Abzüge machen zu können, ohne neu scannen zu müssen.

Den fertigen Scan speicherst Du als TIFF oder JPEG mit höchster Qualität. Da ohnehin noch etwas Nachbearbeitung folgt, muss man sich hier noch nicht die Mühe machen, das Bild exakt zu beschneiden.

Gescanntes, unbearbeitetes Polaroid.

Mein Ausgangsmaterial, das Dank Mikrofasertuch und Ausrichtung schon sehr fusselarm und fast gerade ist.

Nachbearbeitung

Egal, wie sauber Du das Polaroid gewischt hast und selbst, wenn Du Dir vor dem Scannen sogar die Hände gründlich gewaschen hast: Es werden Fussel und Krümel zu finden sein. In einem Bearbeitungsprogramm Deiner Wahl zoomst Du also auf 100 % in das Bild ein, arbeitest Dich systematisch über das ganze Polaroid und entfernst mit einem Reparaturpinsel oder ähnlichem Werkzeug dieses Zeug.

Danach verwendest Du Hilfslinien, um zu überprüfen, ob Dein Scan wirklich gerade ist. Falls nicht, markierst Du das gesamte Bild, wählst zum Beispiel in Photoshop Bearbeiten > Frei transformieren und drehst das Bild entsprechend. Hierfür ist es hilfreich, den Drehpunkt etwa auf die linke obere Bildecke zu setzen, durch diesen Punkt eine senkrechte Hilfslinie zu ziehen und die linke untere Bildecke durch Drehen auf die Hilfslinie auszurichten.

Screenshot aus Photoshop: Polaroid drehen.

Hilfslinien helfen, das gescannte Bild wirklich gerade auszurichten.

Nach dem Drehen schneidest Du Deinen Scan auf das eigentliche Bild zu. An diesem Punkt ist mir aufgefallen, dass viele Polaroids nicht ganz symmetrisch sind, der weiße Rand um das Bild also etwa auf einer Seite mal etwas schmaler ist als auf der anderen. Ich messe das genau ab und schneide so zu, dass der Rand links, oben und rechts gleich breit ist. Das ist aber nur mein Perfektionismus.

Die weiteren Schritte sind nun optional und ihre Notwendigkeit vor allem davon abhängig, wie realistisch die Farbwiedergabe Deines Scanners ist. Meiner hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und eindeutig ein paar Farbverschiebungen, also korrigiere ich den Scan noch. Um hier ein sinnvolles Ergebnis zu erhalten, empfiehlt sich natürlich auch, einen kalibrierten Monitor zu verwenden.

Polaroid mit bearbeitetem und unbearbeitetem Rand.

Links: Bis auf Retusche unbearbeiteter Scan. Rechts: Der weiße Rand nach der Umwandlung in Schwarzweiß und Korrektur mittels Gradationskurven.

Als erstes wähle ich den weißen Rand mit dem Schnellauswahl-Werkzeug aus. Da sich nur selten reines Weiß im Bildteil des Polaroids befindet, hebt sich der Rand gut ab. Um für den Bildteil eine neutrale Umgebung zu bekommen, wandle ich den markierten weißen Rand in Photoshop über Bild > Korrekturen > Schwarzweiß um. Die Voreinstellung „Infrarot“ gefällt mir dabei am besten, weil sie die Rautenstruktur des Rands sehr schön hervorhebt.

Diese Struktur arbeite ich anschließend mittels (Bild > Korrekturen >) Gradationskurven noch etwas heraus und passe die Gesamthelligkeit des weißen Randes an. Er soll so hell wie möglich sein, ohne die Struktur zu verlieren. Meine Kurve, die die Tiefen etwas betont und die Mittelwerte und Lichter fast unverändert lässt, sieht meistens etwa so aus:

Screenshot von Gradationskurven in Photoshop.

Das ist natürlich Geschmackssache und abhängig vom Material, das Dein Scanner liefert. Anschließend kehre ich die Auswahl um, sodass nun der Bildteil allein markiert ist. Mit dem echten Polaroid in der Hand korrigiere ich zum Beispiel auch mittels Gradationskurven die Farben, bis sie möglichst nah am echten Bild sind.

Wer drauf pfeift, wahrheitsgetreu zu bleiben, hat hier natürlich alle Mittel in der Hand, aus seinem Polaroid etwas ganz anderes zu machen und nach Herzenslust herumzuexperimentieren. Wenn man ein netter Mensch ist, schreibt man im Netz hinterher dazu, dass das Polaroid digital verändert wurde, sonst verletzt man insbesondere in analogen Communities ungeschriebene Gesetze.

Eine verkleinerte Web-Version kann man abschließend noch leicht nachschärfen. Möchte man sein Polaroid abziehen lassen, können sich je nach gewünschter Größe noch weitere Bearbeitungen anschließen. Um ein Bild auf 120 x 120 cm ausbelichten zu lassen, habe ich ein Polaroid beispielsweise mal stark vergrößert und nachgeschärft – vom Ergebnis war ich überrascht und habe nun eine gigantische Polaroid-Orchideen-Doppelbelichtung zuhause.

Polaroid: Blick an einem Waldrand entlang.

Mein fertig retuschiertes und korrigiertes Polaroid, dessen Farben nun eher dem echten Exemplar entsprechen.

Ich hoffe, dass diese Zusammenfassung von Scan- und Nachbearbeitungstipps für Polaroids Euch helfen konnte und dem einen oder anderen nächtelange Retusche von Newtonringen erspart. Wenn Ihr weitere Ideen, eigene Erfahrungswerte und Tipps in den Kommentaren ergänzen möchtet, ist das super.


kwerfeldein – Fotografie Magazin | Fotocommunity

 
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29 September, 2014 – Critiquing Photographs

30 Sep

 

I have been practicing photography in one form or another my whole adult life.  One of the best ways I have learned to be a better photographer is by partaking in print critiques.  Michael and I do this with each others work a lot.  Today’s article by regular contributor Alain Briot, How To Critique Photographs Constructively is all about the process of a photographic critique.  I’m sure you’ll learn a few things from this article.  I particularly enjoyed the illustrations towards the end of the article.  

Our friend Sean Reid just published his report on the Leica M Edition 60.  Sean’s site is a paid site but well worth the investment and his reviews are very thorough.  Check it out.

Michael has published a new image in his Phlog, The Blue Hotel.  Have you seen the Luminous-Endowment site?  Take a look at the site and be part of the effort to give grants to photographers by purchasing Michael’s 20 Year Photography Retrospective .


The Luminous Landscape – What’s New

 
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More manual control on iOS with Manual Cam

30 Sep

With the release of Apple’s latest mobile OS version, developers have been scrambling to take advantage of newly unlocked camera controls. In the wake of this development new apps have emerged, including Manual Cam, one of the best implementations of manual control on the iPhone we’ve seen so far. Read more

Articles: Digital Photography Review (dpreview.com)

 
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Photoshop comes to Chrome OS in limited beta

30 Sep

It appears that Google’s Chromebook laptops are finally getting Photoshop, at least in limited beta at first – starting with US-based Adobe education customers. According to a blogpost on the Google Chrome blog, Adobe Photoshop is now available in a limited beta release for Chromebook. U.S.-based Adobe education customers with a paid Creative Cloud account can apply for access to the program, which provides a streaming version of Photoshop to Chromebook users. Learn more

Articles: Digital Photography Review (dpreview.com)

 
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Future Typing: 15 Creative Keyboard Designs & Concepts

30 Sep

[ By Steph in Gaming & Computing & Technology. ]

Keyboards Wearable Sensors 1

If your hand has ever molded into a claw from typing on a conventional keyboard for too long, or you’re in the habit of hovering over your workspace with a bowl of noodles, pay attention. These 15 unusual keyboard designs include built-in bowls, flip-out panels for the fat-fingered, virtual displays and one-handed grips.

Keyboard-Plate Combo

Keyboard Plate Combo

Keyboard Plate Combo 2

Our computer keyboards are known to be among the most germ-ridden places known to man, but that doesn’t stop most of us from hovering over them as we eat our meals (thus, making the problem even worse.) This keyboard/plate combo by Dutch designer Hella Jongerius aims to solve that problem by adding a bowl to the center. Unfortunately, as much as gamers, students and over-achievers would probably love this to be a real product, it’s just a tongue-in-cheek concept.

Virtual Laser Keyboard
Keyboards virtual laser

Keyboards virtual laser 2

The future of keyboards is almost certainly virtual, with lasers projected onto a flat surface and optics that track the movement of your fingers. Keyboards like this still seem futuristic to many people, but they’re already available. This model goes for $ 119.99 at Brookstone.

Inside-Out Keyboard
Keyboards Inside Out

Keyboards Inside OUt 2

The Inside-Out keyboard by designer Min Koo Yeo might just be a peek at what gesture-based keyboards will look like just a few years from now. While the front side is a standard keyboard with its own mini track pad, the back side is one big “smart” track pad for a greater range of gesture-based commands.

Wearable Sensors as Keyboards
Keyboards Wearable Sensors 1

Keyboards Wearable SEnsors 2

The tiny keyboards on mobile devices can be frustrating for anyone with larger fingers. What if you could just cuff a couple devices onto your hands and ‘type’ on a flat surface instead? AirType detects the movement of your fingers and translates them into alphanumerical input. According to the creators, the device will learn from you, adapting to your personal typing style and habits.

Paper Keyboard
Keyboards paper

The Verbatim Virtual Keyboard by designer Florian Kraeutli turns a simple piece of paper printed with letters into a fully functioning keyboard. It puts the iPhone’s built-in accelerometer to work measuring and identifying the location of letters on the paper. At 80% accuracy, the concept still needs work, but it’s an intriguing start.

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Future Typing 15 Creative Keyboard Designs Concepts

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[ By Steph in Gaming & Computing & Technology. ]

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How to Watermarking Images With Photoshop and Lightroom

30 Sep

Have you seen the writing on images? You know, the little pictures or words that show the photographer’s name? Those are called watermarks. Photographers often watermark their images so that they are properly credited for their work. Here are a few ways to watermark images with Photoshop and Lightroom.

Watermarks using Photoshop

You can create watermarks in Photoshop several different ways. Here are a few of them.

1. Text layer

The first way is to create a text layer. This is great for simple word watermarks. You can then write your name or your photography business’ name. From there, you can adjust the opacity as you see fit. Try adjusting the blending mode to achieve the look you want. To get the © symbol type; option+g on a Mac, or Alt+0169 on a PC.

MonicaDayDPS-Watermark-01

Normal blending layer with black font at 100% opacity.

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Normal Blending Mode with an opacity of 63% in black font.

MonicaDayDPS-Watermark-04

Overlay Blending Mode with a black font color at 100% opacity.

2. Logo file

If you have a logo you can place it on your image. You want to make sure your logo has a transparent background. Usually, this will be a PNG file, a GIF or even a vector graphic. If you are unsure, check with your logo designer. Use the place option to put your logo on your image. Again, you can adjust your opacity and blending modes to get the desired effect.

MonicaDayDPS-Watermark-05

PNG file with a transparent background. The checker pattern lets you know that the background is transparent.

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Place function in the Photoshop CC menu. You then choose the file you’d like to place.

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Place the file and adjust the size as you wish. (Hold the Shift key down as you resize to maintain the aspect ratio and proportion of your logo)

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You can again adjust the opacity and blending mode to get your desired look.

2a. Making your logo background transparent if it isn’t already

If you have a logo file that does not have a transparent background then follow these simple steps to create one. First, open your file in Photoshop. Go ahead and unlock this layer (double click it, then hit Enter).

Watermark-01

Watermark-02

Background layer locked

Watermark-03

Layer is now unlocked.

Next, use the magic wand to select the background. If the background is not a solid color then select your logo image and then invert the selection. Now that your background is selected, simply cut. You can do this with cmd+x (Mac) or ctrl+x on a Windows computer.

Watermark-04

Select the background only.

Your image should now have a transparent background. Save this file as a .PNG (JPGs cannot hold transparency) and you’re ready to go.

Watermark-05b

Where you see the grid pattern it’s now transparent.

3. Using the brush tool

For an even easier way to watermark, create a brush. This way you do not have to go through these steps each time you want to watermark your images.

To create the brush with text you’ve written you will need to open a new document in Photoshop. Make sure your document has a transparent background. Type the information you want to have on your watermark. Make sure you have it set up exactly like you want it on your images. Once you have your watermark just as you want it you should go to Image > Trim > Transparent Pixels. Next, Edit-Define Brush Preset. Name your brush and you’re ready to go. The same process can be done with your logo file.

MonicaDayDPS-Watermark-09

These are sample settings that work well in most cases. Make sure your background is set to “Transparent”.

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Notice that the font is written very large.

MonicaDayDPS-Watermark-11

Make sure you trim your watermark text.

MonicaDayDPS-Watermark-12

MonicaDayDPS-Watermark-13

Your trimmed text should have no space around it.

MonicaDayDPS-Watermark-15

Define your brush in the edit menu.

MonicaDayDPS-Watermark-16

Give your brush a descriptive name.

MonicaDayDPS-Watermark-17

Notice that your brush is now in your brush menu. You can see it at the bottom right in this picture.

You can now use your brush as you would any other brush. The key to having it watermark is to create a layer and select the brush that is your watermark. A simple click will watermark your image. You can adjust the size, opacity, and blending mode as your like.

For more on making a signature brush read: How to make a signature brush in Photoshop

Watermarks using Lightroom

Lightroom has an awesome feature built-in that allows you to watermark your images upon export. In order to use this feature you must first set up your watermark, to do that go to Lightroom>Edit Watermarks.

Screen Shot 2014-09-16 at 5.49.22 PM

You can choose an image or text. There are several different settings that allow you to adjust your watermark like you want. Remember, to get the best results you’ll want to use a PNG file with a transparent background. If you don’t, you’ll have a white box around your logo. You’ll need to save and name your watermark.

For a text watermark simply write your desired information in the white box. You can change the font, color, shadow, and size of your watermark. Watch the image to see your desired effect. Use the Anchor option to adjust placement and the Inset option for further tweaks.

For a text watermark simply write your desired information in the white box. You can change the font, color, shadow, and size of your watermark. Watch the image to see your desired effect. Use the Anchor option to adjust placement and the Inset option for further tweaks.

Screen-Shot-2014-09-16-at-5.02.11-PM2

The font, opacity, size, and location can be altered as you like.

Make sure you use a logo file with a transparent background to avoid this white box. JPEG files do not have transparent backgrounds.

Make sure you use a logo file with a transparent background to avoid this white box. JPEG files cannot have transparent backgrounds.

Now that your watermark is all set up, let’s apply it to your image. Go to Export and Watermarking. There you can choose whatever watermark you have setup. Your image will be exported to the desired location with the watermark chosen.

Screen-Shot-2014-09-16-at-5.06.01-PM2

This image was watermarked in Lightroom with a shadow.

This image was watermarked in Lightroom with a shadow.

Have you got any other methods for adding a watermark to your images? Please share your tips or your results using these methods in the comments below.

The post How to Watermarking Images With Photoshop and Lightroom by Monica Day appeared first on Digital Photography School.


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